Dilla im Interview: „Ich war schon immer sehr interessiert an philosophischen Fragen.“
Dilla hat von ihrem Musikprofessor in Freiburg mal den Tipp bekommen nach Berlin zu ziehen, wenn sie es mit der Musik wirklich ernst meint. Gesagt, getan: Über WG-Gesucht lernt sie ihre Mitbewohnerin Emi X. Gemeinsam in ihren WG-Zimmern entstehen dann Techno-Pop-Songs wie etwa „photosynthese“ oder „unter ihrem dress“. Sie blieb aber nicht bei dem Genre und ließ sich mit diversen Single-Veröffentlichungen in der weiten Genre-Galaxie von Pop-Punk bis Piano-Ballade treiben lassen. Kürzlich erschien ihr Debüt-Album „Also bin ich“ und macht endgültig klar: Dilla kann und will sich nicht festlegen.
Im Interview sprechen wir darüber, wie ihr musikalisches Umfeld darauf reagierte, dass sie den Techno-Pop-Hype nicht weiter verfolgt hat und auf ihrem ersten Album eher gitarrenlastigen Synth-Pop macht. Außerdem erklärt sie, warum der Albumtitel an das Zitat „Ich denke, also bin ich“ des französischen Philosophen René Descartes angelehnt ist und welche Gedanken sie sich bei der Tracklist gemacht hat.
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