Futurebae malt das Cover ihres Debütalbums „BLA (berlin love affair)“
Rückblickend begründet eine Session mit dem Rapper Dizzy in Leipzig die musikalische Karriere von Futurebae. Dort entstand nämlich im Jahr 2020 ihr Song „Coca Cobana“, der bis heute ihr größter Hit ist und sie damals angefixt hat auch direkt eine ganze EP rauszuhauen. „K.T.U.L.E.S.“, was für „Keine Termine Und Leicht Einen Sitzen“ steht, erschien dann im November 2020. Danach folgten weitere Collabs, zum Beispiel mit dem Synth-Pop-Trio Tropikel Ltd oder mit Tom Thaler, einem langjährigen Freund von Futurebae. Dabei findet sie schnell zu einer musikalischen und inhaltlichen Diversität, die uns in der deutschen Pop-Landschaft nur selten vergönnt ist.
Diese Vielfalt findet sich nun auch auf ihrem Debütalbum „BLA (berlin love affair)“ wieder. Den Titeltrack oder „sLay QuEen“ zum Beispiel könnte man irgendwo zwischen Hyper-Pop und Elektro einordnen. Dann überrascht sie auf „SueCHtiG<3“ mit einer emotionalen Pop-Ballade oder auf „WiR sinD FREUnde“ mit NNDW-Anleihen.
Wir haben Futurebae in unser Studio eingeladen, sie mit Farbe ausgestattet und ihr 15 Minuten Zeit gegeben, um ihr Cover nachzumalen. Dabei quatscht sie ein wenig über ihre Liebe zu Bob Ross, dem Kunstunterricht in der Schule und erklärt, wie sie auf den Titel für ihr Album kam.

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