Gracie Abrams im Interview: „Ich hatte nie Angst davor, mich zu blamieren“
Die Eras Tour von Taylor Swift ist noch in vollem Gange und schon jetzt die erfolgreichste Live-Tournee überhaupt. Hundertausende von Fans strömen zu den Shows weltweit, um ihr Idol zu sehen und sich gemeinsam zu ihrer Musik in den Armen zu liegen. Mittendrin: Gracie Abrams, die im vergangenen Jahr Taylor Swift als Voract begleitet hat. Keine leichte Aufgabe, die eingeschworene Swiftie-Community von sich zu überzeugen, aber es gelingt der aufstrebenden Singer-Songwriterin aus L.A., genau wie es ihr auch zuvor schon auf Olivia Rodrigos Sour Tour gelungen ist. Ihre Branchen-Kolleginnen erkennen ihr Talent schon früh, trotzdem kam der Hype um Gracie Abrams nicht über Nacht.
Seit 2019 veröffentlicht sie Musik, hat schnell einige Singles, eine EP und dann 2023 auch ihr Debüt-Album „Good Riddance“ zusammen, zu dem vor knapp einem Monat der Nachfolger „The Secret Of Us“ erschien. Mit ihrer Förderin Taylor Swift verbindet Gracie Abrams ihr gemeinsamer Produzent Aaron Dessner sowie ihr Talent Songs zu schreiben, die wie direkt aus ihrem Tagebuch gegriffen scheinen. Ihr großes Songwriting-Vorbild bleibt aber Joni Mitchell – eine Musikerin, die Gracie schon sehr lange begleitet. Im Interview erzählt sie: „Als ich aufgewachsen bin, lief ihre Musik ständig bei uns zuhause. Schon bevor ich verstanden habe, was sie eigentlich singt, war in ihrer Stimme irgendetwas, das mich sehr geerdet hat. Später, als ich selbst angefangen habe, Songs zu schreiben, habe ich quasi immer ihre Musik gehört – fast wie eine Meditation!“.
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