Holly Humberstone über ihre Top 5 Lieblingssongs
Schon mit ihrer Debüt-EP „Falling Asleep At The Weel” etablierte sich die britische Dark-Pop-Sängerin Holly Humberstone 2020 neben Artists wie girl in red oder Phoebe Bridgers als Go-To-Adresse für emotional-nachvollziehbaren, alternativen Pop-Sound. In den darauffolgenden Jahren veröffentlichte Holly mit „The Walls Are Way Too Thin“ eine weitere erfolgreiche EP, gewann den BRITs Rising Star Award für 2022 und gründete gemeinsam mit ihren Schwestern die Anti-Fast-Fashion-Initiative „Fifth Sister Swap“. Im Hintergrund arbeitete sie bereits auf Hochtouren an ihrem Debütalbum, für das sich die Newcomerin bewusst Zeit genommen hat.
2023 war es dann so weit: mit „Paint My Bedroom Black“ ist ihr allererstes Album erschienen, dass Holly-typisch nicht nur wie ein Tagebuch Geschichten aus ihrem eigenen (emotional oft überfordernden) Leben erzählt, sondern den Signature-Sound der Musikerin organisch weiterführt und öffnet. Und welche Artists inspirieren sie dabei?
Hollys Heavy Rotation
Vor allem gleichgesinnte Genre-Kolleg:innen, wie es scheint. Denn ruhiger, gerne düster und emotional anmutender Pop ist nicht nur das bevorzugte Genre der Britin, wenn es ums eigene Songwriting geht – auch in ihrem aktuellen Hörverhalten dominieren nachdenkliche, gelassene Tracks, die Raum für tiefe Gedanken lassen.
The Japanese House und Mitski gehören demnach ebenso zu Hollys Rotation, wie Songs aus dem aktuellen Boygenius-Album „the record“. „Ich schaue sehr zu ihnen als Musikerinnen und Songwriterinnen auf“, verrät Holly Humberstone bei uns im Studio. Welche Songs bei ihr gerade noch so hoch und runter laufen, erfahrt ihr im Video.

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