Jeremias malt das Album-Cover von „Von Wind und Anonymität“
Zwei Jahre nach dem Release ihres Debütalbums „golden hour“ ist es soweit: Jeremias veröffentlichen ihr zweites Album „Von Wind und Anonymität“, dessen Titel schon auch irgendwie ein Zungenbrecher ist. Doch auch wenn die Platte keinen Titeltrack hat, so wird nach dem Hören der insgesamt 15 Songs mehr als deutlich, wieso sich die vierköpfige Band für genau diesen Titel entschieden hat. „Von Wind und Anonymität“ erzählt von dem Leben, das Jeremias, Olli, Ben und Jonas in den letzten zwei Jahren geführt haben – von all den Hochs und Tiefs, dem Erfolg und den Struggles damit. Der Wind mit seiner Unbeständigkeit, seiner Kraft für Zerstörung aber auch seiner Macht, für Umordnung und Veränderung zu sorgen, bietet da doch eigentlich eine schöne Analogie. Dementsprechend findet dieser auch den ein oder anderen Weg in die Songtexte auf „Von Wind und Anonymität“.
Ein Urlaub auf Fuerteventura
Das Cover ihres neuen Albums entsteht, als Jeremias in einer Finca auf Fuerteventura im April 2023 Urlaub machen. Doch was am Ende vielleicht nach einem gut geplanten und ausgeklügeltem Album-Cover-Shoot aussieht, entsteht eigentlich ganz spontan. Uns erzählt Jeremias: „Dann sind wir da rumgelaufen und haben überall Fotos gemacht – unteranderem auch von dieser Treppe. Da war nichts geplant. Wir haben einfach nur draufgehalten und dann am Ende geschaut, was irgendwie cool ist oder nicht. Und dann ist es letztendlich das geworden.“
In unserem Draw Your Cover stellt sich Sänger Jeremias Heimbach der Herausforderung und malt das Artwork von „Von Wind und Anonymität“ mit Farben auf Leinwand. Ob Olli, Ben oder Jonas das wohl besser könnten? Da ist sich Jeremias am Ende auch nicht ganz sicher. Aber schaut doch am besten mal selbst.
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