Jeremias singt „Komet“ und die Matthäus-Passion im Auto Tune Interview
Was einmal in ein warmes Rot-Orange getaucht war, ist plötzlich etwas kühler und frischer und hat einen blau-weißen Anstrich: Zwei Jahre nach dem Release ihres Debütalbums „golden hour“ war es im September 2023 soweit und Jeremias veröffentlichten ihr zweites Album „Von Wind und Anonymität“. Darauf zeigte sich die Band von einer ganz anderen Seite und das nicht nur optisch.
Rampenlicht und Schattenseiten
Auch wenn „Von Wind und Anonymität“ keinen Titeltrack hat, so wird nach dem Hören der insgesamt 15 Songs mehr als deutlich, wieso sich die vierköpfige Band für genau diesen Titel entschieden hat. „Von Wind und Anonymität“ erzählt von dem Leben, das Jeremias, Olli, Ben und Jonas in den letzten zwei Jahren geführt haben – von all den Hochs und Tiefs, dem Erfolg und den Struggles damit. Der Wind mit seiner Unbeständigkeit, seiner Kraft für Zerstörung aber auch seiner Macht, für Umordnung und Veränderung zu sorgen, bietet da doch eigentlich eine schöne Analogie. Dementsprechend findet dieser auch den ein oder anderen Weg in die Songtexte auf „Von Wind und Anonymität“.
Wir haben Sänger Jeremias Heimbach zum Auto Tune Interview zu uns eingeladen und mit ihm mal ein eher ungewöhnliches Interview zum Album geführt. Dabei erzählt er uns unter anderem, was es mit dem Song „97″ auf sich hat. Außerdem verrät er, welcher Song ihn immer auf die Tanzfläche bringt und welche Lieder er am liebsten früher im Knabenchor gesungen hat. Warum Jeremias außerdem „Komet“ von Apache207 und Udo Lindeberg ins Mirko schmettert und uns die vielleicht erste Auto Tune-Version des Schlafliedes „Guten Abend, Gute Nacht“ liefert, erfahrt ihr im Video.

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