Kool Savas im Interview: Vincent Van Gogh, alte Aufnahmen und „Lan Juks“
Eine Karriere wie Kool Savas haben noch die wenigsten vor ihm hingelegt. Nicht nur gilt er als einer der einflussreichsten Rapper der 90er und frühen 2000er und hat den Weg für die Generationen nach ihm geebnet. Auch heute ist der ehemalige Optik-Chef noch relevant wie eh und je und weit davon entfernt, das Mikrofon an den Nagel zu hängen. Dabei ist er vielleicht nicht mehr der kompromisslose Battle-Rapper von damals, aber doch weiterhin eng verbunden mit seinen Wurzeln.
„Vergiss nicht, wo du herkommst“
Davon zeugt seine kürzlich erschienene Single „Trautes Heim“, die den Auftakt für sein kommendes Album „Lan Juks“ markiert. Im Musikvideo inszeniert sich Kool Savas als Vincent Van Gogh, inklusive Referenzen an dessen berühmte Bilder wie die Sonnenblumen oder die Sternennacht. Aber noch viel auffälliger: der um die 20 Jahre jüngere Savas, der auf einmal in der zweiten Hälfte des Songs einen Part spittet.




Wo diese Aufnahme herkommt, ob es noch mehr davon gibt und was ihn zur Spurensuche veranlasst hat, erzählt Kool Savas im Interview mit Micha. Außerdem geht es um den kryptischen Albumtitel „Lan Juks“, Ballermann-Musik und darum, wie textsicher sein eigener Sohn ist.

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