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Lena&Linus über Würzburg, ihre Anfänge und „Sekundenschlaf“

Posted in: Kurzdoku & Portrait
Tagged: Lena&Linus

Würzburg ist für seine Barockgebäude bekannt, für seine Student:innen, vielleicht noch für den Wein – aber sicher nicht als Epizentrum der deutschen Indie-Szene. Trotzdem treffen wir hier zwei spannende Nachwuchskünstler:innen die besagte Bubble gerade ordentlich durchschütteln: Lena&Linus. Das Newcomer-Duo wurde im letzten Jahr vom Produzenten Tim Tautorat unter seine Fittiche genommen und veröffentlicht seither Musik, die Linus „als dezenten Indie-Pop, der unter die Haut geht“ beschreibt.

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Zwei Stimmen werden eins

Aber eigentlich beginnt die Geschichte natürlich viel früher. Bevor sie sich zusammentun, veröffentlichen sowohl Lena als auch Linus schon länger Videos mit Cover-Versionen und eigenen Lieder auf Instagram – wo sie sich dann auch kennenlernen und connecten. Bevor sie bei ihrem heutigen, introspektiven Indie-Entwurf ankommen, der mit seinen harmonischen Zweistimmigkeit ein wenig an Angus & Julia Stone erinnert, durchlaufen die beiden verschiedene Phasen mit anderer Musik. Als Linus dann über einen Song von Lena singt, macht es Click. „Ich erinnere mich daran, dass ich das meiner Mom gezeigt habe und sie war so: ‚Lena, ihr müsst mehr zusammen machen! Eure Stimmen, die fließen so übereinander!’“. Gesagt, getan: Lena&Linus wird zum Duo und ist dank stiller, bewegender Stücke wie „Timothée Chalamet“ und „Hamburg“ schnell nicht mehr wegzudenken aus der deutsche Indie-Landschaft.

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Ein Unterschlupf, von dem jedes Kind träumt

Die Schmiede, in der die Ideen für ihre Songs entstehen, zeigen uns die beiden in der zweiten Hälfte unseres Interviews: Das B26. „Mein Papa hat einen Handwerksbetrieb und hat hier seine erste Werkstatt gehabt. Er ist mittlerweile umgezogen und wollte das ganze eigentlich als sein Autoschrauber-Paradies umfunktionieren. Als ich 18 geworden bin, haben wir hier ‘ne kleine Feier gemacht und die erste Bar reingezimmert und seitdem hab ich das ganze bisschen für mich beansprucht“, erzählt uns Linus. Inzwischen gibt es hier Studios, einen Billardtisch und so ziemlich alles, was man sich als musizierender Freund:innenkreis wünschen könnte. Auf der gemütlichen Ledercouch erzählen Lena&Linus von ihrer zweiten EP „Sekundenschlaf“, die am 01. September erscheint und die intime Akustik-Stimmung ihres ersten Projekts ein wenig aufbricht. Außerdem geht es um Tim Tautorat als Kumpel und Mentor, um Würzburg und um die Arbeitsweise als Duo.

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