Lou Bega reagiert auf „Mambo No. 5“, „Sweet Like Cola“ und vieles mehr!
Dass „Mambo No. 5 (a Little Bit of…)“ zu dem Erfolgshit geworden ist, der er heut ist, verdankt Lou Bega seinem damaligen Plattenfirmenchef. Der hatte damals nämlich die Weitsicht, eine frühere, teurere, aber misslungene Version des Musikvideos über den Haufen zu werfen und stattdessen etwas authentischeres zu drehen, wie Lou verrät. Dass „Mambo No. 5“ aber so einschlägt, hätte der Musiker selbst nicht gedacht: „Es gab Songs, die meiner Meinung nach besser waren, tiefer waren, freudiger waren – vorher und auch nachher. Aber der ist special, weil er kam zur richtigen Zeit und hat die ganze Welt zu dem Zeitpunkt erwischt, an dem ich es brauchte und anscheinend die Welt auch.“
Man merkt, dass Lou Bega in seiner langen Zeit auf der Bildfläche einige Anekdoten zu bieten hat. So reichen seine Erzählungen von seinem ersten Auftritt im Fernsehen als 15-Jähriger und wie sich seine Tochter bis heute darüber amüsiert bis zu seiner Zusammenarbeit mit Disney für das Computerspiel „Das Dschungelbuch“. Nostalgisch wird es, als Lou Bega mit Blick auf seinen Auftritt als Schneemann in der ProSieben-Sendung „The Masked Singer“, von seiner ersten Begegnung am Anfang seiner Karriere mit dem legendären Chanson-Sänger Udo Jürgens spricht: „Wir saßen einfach in ‘ner Bar. Ich war noch Newcomer, aus seiner Sicht – auf alle Fälle – war ich ein Super-Newcomer, aber er hat mich so behandelt wie nur wenige andere große Künstler das tun würden. Und zwar so auf einer Ebene. Supercooler Typ.“.

Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: SSIO
Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!