Mantar im Interview: „Für uns ist der Gradmesser immer der perfekte Popsong“
„Pain Is Forever And This Is The End“ (2022) markierte eine Zäsur in der Karriere von Mantar: Es war ein für das Duo ungewöhnlich fett produziertes Album: groß, opulent, poliert – und sehr erfolgreich. Es landete auf Platz zwei der deutschen Charts – so weit oben wie keiner der Vorgänger –, doch so richtig nah an der bewusst primitiv gehaltenen Essenz der Band wirkte das alles nicht mehr.
Sänger und Gitarrist Hanno Klänhardt und Drummer Erinç Sakarya gingen in dieser Zeit an ihre Grenzen und darüber hinaus. Bald wurde klar: Es bleibt nur die Flucht nach vorne. Daraus entstand Album Nummer fünf, „Post Apocalyptic Depression“, gleichermaßen Statement und Kampfansage. Mit einfachsten Mitteln und den kompaktesten Songs ihrer Karriere schließen Mantar hier den Kreis zu ihrem Debütalbum „Death By Burning“ (2014).
Im Interview erfahrt ihr mehr über den kurzen und schmerzlosen Entstehungsprozess von „Post Apocalyptic Depression“, wie Pop neben Punk und Metal einer der Haupteinflüsse von Mantar ist und warum am Ende doch immer die Liebe regiert.

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