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Miriam trifft kid kapri: Melodischer Rap aus Bremen-357 (Doku)

Posted in: UNTERGRUND
Tagged: Kid Kapri

Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Havana Club entstanden

Deutsche Rap-Musik wurde in den letzten Jahren von vielen Trends und Entwicklungen geprägt, am auffälligsten ist dabei aber vielleicht: Hip-Hop wird immer melodischer. Die aktuelle Newcomer-Generation ist mit Effekten wie Auto-Tune und einer endlosen Musikbibliothek auf dem Smartphone aufgewachsen und lässt das ohne Scheu in ihre Musik einfließen. So auch Kid Kapri: Gemeinsam mit seinem Homie und Produzenten Florida Juicy kreiert er eingängige Songs wie „Mosaik“, „Moonlight“ oder zuletzt „Flieder“. Für die neueste Folge DIFFUS Untergrund besucht Miriam Davoudvandi den Newcomer in seiner Heimatstadt Bremen. 

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Karrierestart dank Florida Juicy

„Und dann ist das rausgekommen und dann waren alle so: ‚Häää? Woher kommt das jetzt auf einmal?‘“. So ungefähr kann man sich die Reaktionen im Umfeld von Kid Kapri, aber auch in der gesamten Deutschrap-Szene vorstellen, als der Newcomer im vergangenen Jahr wie aus dem Nichts seine erste Single „Crémant auf Eis“ veröffentlicht. Unterstützt wird er schon damals von Florida Juicy, seines Zeichen Mitglied von Erotik Toy Records und Stammproduzent für Verifiziert. Er teilt sich mit Kid Kapri die Heimatstadt Bremen und entdeckt schon früh, dass dieser das Potenzial für eine Rap-Karriere hat – und lädt ihn kurzer Hand zu einer Studiosession ein. Gemeinsam entsteht „Crémant auf Eis“ und kurz darauf „Mosaik“, die Single, mit der Kid Kapri dann endgültig steil geht.

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Dreamchaser aus 357

Kid Kapri rappt wie seine Zeitgenossen vom Cruisen durch die Nacht und über die Autobahn, von Weißwein und Weed-Packs, Crushs und Heartbreaks. Trotzdem tut der Newcomer zu keinem Zeitpunkt so, als sei er ein gefährlicher Gangster, sondern einfach ein Junge, der eine Chance ergriffen hat und im Kreis seiner Freunde seine Träume verfolgt. „Träume seit Tag eins und jetzt ist es real, doch es fühlt sich noch an wie auf ein Leinwand“, rappt der Newcomer auf „Tag eins“ und man kommt nicht umhin, ihm den aktuellen Erfolg zu gönnen. 

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Seit seinen ersten Singles ging es stetig bergauf für Kid Kapri: Inzwischen hat er seine erste EP „357“ veröffentlicht, eine Hommage an seine Bremer Postleitzahl, die er inzwischen allerdings hinter sich gelassen hat. Den 20-jährigen treibt es raus aus seiner wohligen Komfortzone, hin zur Musik und zur Fremde, nach Berlin. Über seinen Umzug spricht Miriam Davoudvandi mit Kid Kapri in seiner alten Heimat Bremen, der er sich immer noch sehr verbunden fühlt. Außerdem geht es um seinen Produzenten Florida Juicy, seinen Freundeskreis, den Nachthimmel und darum, wie es ist, als introvertierte Person Musik zu machen. 

Über DIFFUS Untergrund

Irgendwo in Hinterzimmern, Kellern oder kalten Hinterhöfen ist er lokalisiert. Der berüchtigte Untergrund des deutschen Raps. Er wird nur zu gerne in Rap-Biografien genannt und verleiht – so scheint es zumindest – augenblicklich das Gütesiegel „Authentizität“. Hier werden Grundsteine für große Rap-Karrieren gelegt, Ehrlichkeit ist dafür eine unabkömmliche Zutat und „der Weg hier raus“ oft das bestimmende Motto. In unserer Doku-Reihe widmen wir uns den spannendsten Rappern aus dem Untergrund und besuchen sie in ihrer Heimat. Die Doku ist in Kooperation mit Havana Club entstanden.

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