Miriam trifft Yungpalo: Deutschrap, Hamburg & Bombaclart Bass
Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Havana Club entstanden
Rap aus Hamburg ist längst nicht mehr nur die 187 Straßenbande, die Absoluten Beginner oder Dynamite Deluxe. Stattdessen hat die Hansestadt neben ihren Veteranen inzwischen eine aktive Trap-Szene, die das Game mit neuen Einflüssen aufmischt. Ein wichtiges Aushängeschild dieser jungen Generation: Yungpalo.
Mit Nana Le Vrai und der gemeinsamen Crew Bombaclart Bass hat der Newcomer während der Pandemie seine Karriere gestartet und mit „Tokyo Drift“ direkt einen Hit gelandet, der heute fast schon Legendenstatus hat. Dazu erzählt er Miriam Davoudvandi in der neuen Folge DIFFUS Untergrund: „Ich hab damals studiert und mir in diesem Semester gesagt: Wenn „Tokyo Drift“ eine Million Streams hat, höre ich auf!“.
Vom Kinderzimmer in die Booth
Die ersten Jahre seiner Kindheit hat Yungpalo in Wedel, also quasi direkt vor den Toren der Hansestadt, verbracht. Hier kommt er schon früh beim Skaten oder Fußball spielen mit Deutschrap in Berührung. Später zieht er mit seiner Familie nach Altona und verbringt als Teenager viel Zeit im Jugendzentrum Motte. Hier bekommt Yungpalo auch erstmals die Gelegenheit, in einem richtigen Studio professionell Musik aufzunehem, nachdem zuvor der heimische Kleiderschrank und ein paar Kabel-Kopfhörer herhalten müssen.
Mit Miriam hat er über musikalische Inspirationen, seine Kindheit in Wedel und seine Crew Bombaclart Bass gesprochen. Yungpalo erzählt davon, wie es sich angefühlt hat, mitten in der Pandemie zu starten und warum er glaubt, dass deutscher Rap noch viel Luft nach oben hat.
Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: Nina Chuba – Auf Touren.
Außerdem im Heft: Interviews mit Blumengarten, Apsilon, Symba, Levin Liam, Olivia Dean, Zartmann und Ennio. Die Geschichte der „She-Punks“, Animes und J-Pop, der erste DIFFI-Comic uvm.