Nobis im Interview: „Ich hab‘ schon immer diese 80s-Ästhetik gefühlt“
Nobis‚ Musik zeichnen nostalgische 80er-Dark-Wave-Einflüsse genauso wie poppige elektronische Melodien aus. Auf seinem bisher bekanntesten Track „Mallorca im April“ trifft diese Mischung auf die Geschichte eines enttäuschenden Urlaubs und unterstreicht so die großen Gefühle von Hoffnung und Enttäuschung gleichermaßen. Denn genau darauf ist Nobis aus: In seinen Songs will er tiefgründige Geschichten über komplexe Emotionen erzählen. Auf seiner Debüt-EP „Augenringe“ verarbeitet der 29-Jährige die aufwühlende Zeit der letzten anderthalb Jahre, die vielleicht wegen der Musik besonders von wenig Schlaf gekennzeichnet waren.
Uns verrät Nobis u.a., wo er seine musikalischen Anfänge findet. Dabei spielen vor allem ein Discman, die CD-Sammlung seines Stiefvaters und auch ein 20€ Mediamarkt-Mikrofon eine tragende Rolle. Nobis erzählt so auch von seiner wilden Jugend in Bremerhaven bis hin zu den schlaflosen Nächten bzw. verkaterten Morgenstunden, die er zum Produzieren nutzt. Besonders die Ästhetik der 80er hat es dem 29-Jährigen dabei angetan. In unserem Interview spricht der gebürtige Norddeutsche außerdem darüber, was ihm zum Musiker-Dasein gezogen hat, den Vor- und Nachteilen des „NNDW-Stempels“ und was auf ihn und seine Fans nach diesem „Augenringe“-Abschnitt wartet.
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