ReBoot Culture: Nina Chuba und RapK spielen Live-Sessions in der Staatsoper Unter den Linden
Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit YouTube Music entstanden
Ein Pop-Konzert im Museum und Rap-Banger in der Oper? Klingt vielleicht unvorstellbar, doch bei „ReBoot Culture“ haben wir gemeinsam mit YouTube Music und Google Arts & Culture sowie der Unterstützung der Initiative Musik genau das möglich gemacht. Das Ergebnis sind außergewöhnliche Live-Sessions von Künstler:innen wie Nina Chuba, RapK, Drangsal oder Paula Hartmann in der Staatsoper Unter den Linden oder dem Museum für Naturkunde in Berlin.
Ziel dieser Sessions war es von Anfang an, mit den ungewöhnlichen Kombinationen aus Musik und Location ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Probleme von Live-Industrie und kulturellen Einrichtungen während der Pandemie und auch aktuell sehr nah beieinander liegen. Gleichzeitig wollen wir damit Klischees aufbrechen und Barrieren abbauen, um aufzuzeigen, dass Kunst und Musik, egal welcher Art, an jedem kulturellen Ort stattfinden kann und sollte.
Dieser Meinung ist auch Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Unter den Linden: „Gute Musik ist gute Musik – das gilt für alle Genres. Für uns ist es toll, sich auch mit Künstler:innen anderer Stilrichtungen auszutauschen und sich im besten Sinne gegenseitig zu befördern und zu inspirieren. Das kommt mir gar nicht fremd vor, sondern absolut bereichernd.“
Den Anfang machen Nina Chuba und RapK, die in der Berliner Staatsoper Unter den Linden im beeindruckenden Apollosaal gleich mehrere Songs performt haben.
Nina Chuba kommt aus der Nähe von Hamburg und stand bereits als Kind für die Fernsehserie “Pfefferkörner” vor der Kamera. Neben dem Schauspiel war aber auch die Musik schon immer mehr als nur ein Hobby für sie. Mittlerweile steht sie als erfolgreiche Solokünstlerin für einen beatlastigen Sound zwischen Pop und Rap sowie für einfühlsame deutschsprachige Texte. Für uns hat sie ihren Erfolgshit „Alles Gleich“ sowie ihre aktuelle Sommer-Single „Femminello“ in der Staatsoper Berlin performt und kam zu dem Schluss: „Ich finde es richtig cool, Hochkultur und Popmusik oder auch Hip-Hop zu kombinieren. Ich mag es, wenn da ein Kontrast ist – das macht es immer interessanter.“
Kontrastreich wurde es auch bei RapK, die mittlerweile eine ereignisreiche Zeit hinter sich haben. Seit ihren Anfängen 2017 – damals noch als Rapkreation – hat das Trio bereits zwei Alben veröffentlicht und sich mit diversen Untergrund-Kollegen wie BHZ, Lugatti & 9ine sowie Kwam.E connected. Während Künstler wie Pashanim und Kasimir1441 quasi über Nacht zu Stars geworden sind und sich auf einmal mit eigenen Songs in den Charts wiedergefunden haben, bewegt sich die Kreuzberger Crew Rapk stets am Rande des großen Hypes und setzt viel lieber auf organisches Wachstum. In unserer Live-Session geben sie gleich drei ihrer Songs zum Besten – darunter auch ihre kürzlich veröffentlichte Single „petit frère“.
In einem wöchentlichen Rhythmus werden von nun an weitere Sessions im Museum für Naturkunde Berlin, dem Belvedere und dem UNESCO-Welterbe Zollverein veröffentlicht. Seid gespannt!
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