Sebastian Fitzek reagiert auf Serienmörder:innen
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Audible entstanden
Massenmord, Vergewaltigungen, psychische Spiele, Suizid, Machtmissbrauch und so weiter. Sebastian Fitzek durchkaut in seinen Romanen jegliche Formen der Gewalt, ganz gleich ob physischer oder psychischer Natur. Mit Thrillern wie „Die Therapie“ oder „Der Insasse“ wurde der Schriftsteller zu einem der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und klettert regelmäßig an die Spitze der Bestsellerlisten. Wer eignet sich also besser dafür, auf verschiedene reale und fiktionale Massenmörder:innen zu reagieren, als Fitzek selbst?
Fitzek kennt sich mit Mörder:innen nicht aus
Wir haben den Bestseller-Autor getroffen und uns seine Meinung zu einer ganzen Reihe an Mörder:innen geholt. Was einige überraschen dürfte: Fitzek stellt gleich zu Beginn klar, dass er sich mit Mörder:innen nicht gut auskennt. Nicht nur weil sein Namens- und Gesichtergedächtnis eher schlecht als recht ist, sondern auch, weil er seine Geschichten von der anderen Seite aufrollt.
Wo häufig den Täter:innen ein Spotlight geboten wird und diese glorifiziert werden, interessiert Sebastian Fitzek sich für die Seite der Opfer. In seinen Romanen geht es um die Menschen, denen Leid zugefügt wird – den tatsächlichen Opfern genauso wie den Angehörigen. Wie geht man mit einem solchen Grauen um? Was passiert danach? Das ist es, was seiner Ansicht nach das Relevante und auch interessantere ist.
Man sollte auf die Opfer schauen, nicht auf die Täter:in
Wie Sebastian Fitzek zu Jeffrey Dahmer, Hannibal Lecter, dem Augensammler und weiteren Massenmörder:innen steht – beziehungsweise wie er deren Taten bewertet – erfahrt ihr in unserem Reaction-Video auf YouTube. Außerdem stellt er die ein oder andere These zu Frühanzeichen bei Massenmörder:innen auf und erzählt, warum seine Geschichten nur halb so grauenhaft sind, wie die Realität.
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