TOBIAS spielt „zwischendrin verliebt“ und „fehlerlos“ im Hamburger Bahnhof in Berlin
Zur Unterstützung der Livebranche haben wir gemeinsam mit YouTube, Google Arts & Culture und der Initiative Musik 2021 während der Pandemie das Projekt ReBoot Culture ins Leben gerufen. Ziel war es dabei immer, Künstler:innen aus den Bereichen Pop, Rap und Indie die Möglichkeit zu bieten, mal an ganz besonderen Orten ihre Songs zu performen. Dabei haben wir unteranderem bereits mit Nina Chuba in der Berliner Staatsoper gedreht, Paula Hartmann hat im Museum für Naturkunde performt und Cloudy June präsentierte ihre Songs in der Gemäldegalerie Berlin. Außerdem mit dabei waren: Edwin Rosen, Alligatoah, KLAN, LEA, Esther Graf, RapK, UCHE YARA, ART, Drangsal, Wanda, Mavi Phoenix Lena&Linus, Maryam.fyi, Temmis, Tränen, LUNA, Berq, Lugatti & 9ine, Tua und 01099.
Nach knapp vier Jahren kommt das Projekt ReBootCulture nun zum geplanten Ende in seiner bisherigen Form. Für die vorläufig letzte Ausgabe konnten wir unter anderem TOBIAS gewinnen, der seine beiden Songs „zwischendrin verliebt“ und „fehlerlos“ in der große Halle des Hamburger Bahnhofs in Berlin verformt hat. Eine spannende Herausforderung, wie der Newcomer erklärt: „Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht! Der Hamburger Bahnhof hat so eine krasse Optik, aber auch Akustik, ich liebe diesen Hall dort.“
Ganz große Gesten und zarte Momente
TOBIAS ist ganz offen gesagt, ein extrem guter Sänger. Das hört man unter anderem seinem ersten kleinen Hit „zwischendrin verliebt“ an. Stimmlich kann er die ganz große Geste im Berq-Style ebenso wie die zarten Momente. Lyrisch bleibt er dabei immer zugänglich und umschifft gekonnt die Deutschpop-Klischeefallen. Außerdem ist der Newcomer der Beweis dafür, dass bairischer Dialekt und moderner Indie-Pop durchaus gut zusammenpassen.
Neben seiner Erfolgssingle „zwischendrin verliebt“ hat TOBIAS auch seine neueste Single „fehlerlos“ für unsere Session mitgebracht. Über den Song sagt er selbst: „Mir ist aufgefallen, dass die Selbstliebe heutzutage zu kurz kommt, dass viele Menschen an sich zweifeln, sich zu viel mit anderen vergleichen, obwohl das so unnötig ist. Deshalb war es mir wichtig zu vermitteln: Fehler sind menschlich und jeder ist perfekt, so wie er ist.“
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