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Wolfgang Niedecken reagiert auf alte Musikvideos von BAP

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Seit über 40 Jahren bespielt Wolfgang Niedecken die Bühnen unseres Landes. Eine deutsche Rocklandschaft ohne die von ihm gegründete Band BAP? Unvorstellbar! Der gebürtige Kölner gilt als Sprachrohr einer ganzen Region und kann ohne Zweifel in einer Reihe mit Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg oder Marius Müller-Westernhagen genannt werden. Auch, wenn viele seiner Kölschen Rocksongs für den Rest des Landes unverständlich scheinen, „Verdamp lang her“ hat wahrscheinlich schon jeder mal mitgesungen – zumindest den Refrain.

BAP sind jedoch viel mehr als nur ein Mundart-Phänomen: Songs wie „Kristallnaach“ oder „Jupp“ treffen ebenso politisch wie auch poetisch auf den Punkt. Die Berufung zur Musik geht für Wolfgang Niedecken auch mit einer Berufung zur gesellschaftlichen Teilhabe einher: Seit jeher engagiert er sich für seine politischen Überzeugungen und nutzt seine Reichweite für humanitäres Engagement.

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Mittlerweile blickt Wolfgang Niedecken auf eine ereignisreiche Karriere zurück, doch statt stillzustehen, treibt er diese stets weiter voran. Solo veröffentlichte er 2017 „Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter“, 2020 kam „Alles Fliesst“ von Niedeckens BAP und zuletzt präsentierte der Musiker sein erstes Buch. In „Niedecken erzählt Dylan“ widmet er sich seinem großen Vorbild Bob Dylan, ein dazugehöriges Album namens „Dylanreise“ durfte natürlich auch nicht fehlen.

Wir haben Wolfgang Niedecken mit einigen seiner ältesten Musikvideos konfrontiert und er teilt seine Erinnerungen dazu. Vom ersten BAP-Musikvideo, das eigentlich im „Giftschrank“ gelandet war, bis hin zur Live-Session mit der ebenfalls aus Köln stammenden Band AnnenMayKantereit.

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