Zu Besuch bei tooloudfortheroom: Anfänge, Lemvig & Paula Hartmann
Zu laut für den Raum: Das ist ja schonmal eine ganz schöne Ansage, die das Künstler:innen-Kollektiv als Titel trägt. Gegründet haben sich tooloudfortheroom im Jahr 2020, um ihre eigenen Veranstaltungen zu organisieren. Doch da hört es nicht auf. Gemeinsam veranstalten sie nicht nur Events, sondern drehen auch Live-Sessions und veröffentlichten Musik. Dabei kommen Musik, Produktion sowie Fotos und Videos meist aus dem eigenen Haus. Auch Paula Hartmann ist ein Teil des Kollektivs und erwähnt es stolz in ihrem Song „Babyblau“: „Tooloudfortheroom, meine Crew auf deiner Box“. Nun ist mit „tooloud Vol. 1 (Lemvig)“ das erste Tape des Kollektivs erschienen. Wir haben tooloudfortheroom am Abend vor ihrer großen Release-Party in Hamburg besucht, um die Crew besser kennenzulernen.
Lawin und Juri nicken konzentriert vor einem Laptop, Friso stand gerade noch am Mikrophon und macht nun Platz für Sant. Die übrigen Mitglieder sind im Raum verteilt und schauen aufmerksam zu. Jeder Part muss sitzen für den großen Abend. Bei der Generalprobe herrscht eine aufgeregte, aber fokussierte Stimmung. Nur wenige Tage zuvor haben tooloudfortheroom ihr erstes gemeinsames Album veröffentlicht, benannt nach der dänischen Stadt, in der sie sich für die ersten Aufnahmen zurückgezogen haben.
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