Zwischen Kindheitsträumen und Bandwachstum: mit HEADJET durch Berlin
In der fahrenden U-Bahn bis zum Abstellgleis, in einem randvollen WG-Zimmer und eines Tages hoffentlich irgendwann in der Max-Schmeling-Halle. Headjet revolutionieren Live-Auftritte zweifellos. Die vier Berliner Jungs kennen sich eigentlich schon seitdem – zumindest drei von vier – zusammen die Schulbank gedrückt haben. Zum gemeinsamen Musik machen kam es jedoch erst nach Jahren der Freundschaft. Heute haben sie eine Fanbase, die wächst und wächst und wächst. Und das zurecht!
Headjet: Zwischen der Max-Schmeling-Halle und WG-Konzerten
Wir haben die Indie-Rock-Band in ihrer Heimatstadt getroffen, einen Blick in ihren Proberaum geworfen, mit ihnen auf dem Dach der Max-Schmeling-Halle von einem Konzert in eben dieser geträumt und sie zu guter Letzt sogar zu einem kleinen WG-Konzert begleitet. „Konzerte sind wie kalte Duschen“, erklären Headjet uns, kurz bevor es losgeht. „Man fühlt sich danach irgendwie frisch, irgendwie neu“. Das mag für alle, die es nicht selbst schon mal erlebt haben, widersprüchlich klingen, aber wir glauben es ihnen mal. Und die Energie, die sie daraus ziehen, spürt man Leon, Calle, Matteo und Lenny jedenfalls an.
Mit ihrem Sound gehören Headjet zu der neuen Generation des deutschen Indie-Rocks, der aktuell die Mengen für sich gewinnt. Wie sie ihren Sound gefunden haben und wie ein typischer Tag im Leben des Quartetts aussieht, erfahrt ihr im DIFFUS-Porträt.
Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: SSIO
Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!