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Album der Woche: Ennio – Schlaraffenland

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Ennios „Schlaraffenland“ klingt üppig, energiegeladen und frei – denn genau das ist es, was für den Künstler so einen Paradies-gleichen Ort ausmacht. Zusammengehalten wird das zweite Album des Indie-Musikers wie üblich von seiner markanten, tief-rauen Stimme, mit der er in den 16 Tracks des Albums sein Innerstes aus voller Seele herauszusingen scheint. Laute, epische Hooks folgen auf Klavier-Ballade und ergeben einen vielseitigen Mix, der wahrlich nach „Schlaraffenland“ klingt.

Features mit RIN und Nina Chuba

Highlights auf dem Werk bilden neben dem ausufernden, von gezupften Arpeggios getragenen „Mein armes Herz“ oder den vorausgekoppelten Tracks natürlich auch die beiden hochkarätigen Features. Während Ennio bereits vorab seine Zusammenarbeit mit RIN auf dem Track „Zeit“ mit seinen Hörer:innen geteilt hat, offenbarte sich mit Veröffentlichung am Freitag auch ein zweites Feature mit Nina Chuba. Auf „Fühlst du gar nichts?“ singen die beiden über einem –zumindest für Ennio bisher untypischen – Bossa-Nova-Rhythmus über erloschene Gefühle.

Generell sind Beziehungen, Zukunft und das Erwachsenwerden die Themen des Albums, die Ennio durch seine hoffnungsvoll-optimistische Linse betrachtet – denn in seinem „Schlaraffenland“ geht es nicht um absurde Luxus-Zustände, sondern eine bessere Realität, in die Ennio uns für die Dauer von 16 Songs einlädt.

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