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Album der Woche: Paula Hartmann – Kleine Feuer

Posted in: NewsAlbum der Woche
Tagged: Paula Hartmann

Auf ihrem neuen Album erzählt Paula Hartmann Geschichten von mentalen Abgründen, Drogen und dem allgegenwärtigen Schmutz auf den nächtlichen Straßen Berlins. „Kleine Feuer“ ist der Nachfolger zu ihrem umjubelten Debüt „Nie verliebt“ aus dem Jahr 2022 und vielleicht so etwas wie die dunkle Fortsetzung der ersten Platte. Schauplatz des neuen Albums ist mehr denn je der Berliner Westen, irgendwo zwischen Kantstraße und Wittenbergplatz. Kein Wunder, denn hier ist Paula aufgewachsen.

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Bis heute genießt Berlin-Charlottenburg diesen exklusiven Ruf: KaDeWe, Ku’damm, Schlossgarten, Deutsche Oper. Doch auf „Kleine Feuer“ zeigt Paula, dass dieser Zauber nicht allgegenwärtig ist. Songs wie„7 Mädchen“ oder „Sag was“ erzählen von den Abgründen, die besonders das Berliner Nachtleben mit sich bringt. Vor allem inhaltlich hat sich die Musikerin dahingehend weiterentwickelt. Im Interview mit uns sagt sie selbst, dass sich das Texten selbstbestimmter angefühlt habe, da sie älter geworden ist. „Ich finde nicht, dass mir das zweite Album schwerer gefallen ist, als das erste. Ich hatte sogar mehr zu erzählen, weil ich mit mehr getraut habe, Dinge auszusprechen, die ich vorher vielleicht noch als Fragen formuliert hätte.“

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Auf „Kleine Feuer“ beweist Paula Hartmann aber auch in Sachen Features ein geschmackvolles Händchen. Unterstützung aus dem Straße-Rap-Kosmos gibt es von T-low, Nizi19 und Lucio101. Schon seit ihren ersten Singles gibt es diese besondere Connection zum Deutschrap, die Features wie diese weiterhin aufrecht erhalten. Aus dem erweiterten Freund:innenkreis gesellen sich Verifiziert, Domiziana und Levin Liam dazu. Sie, aber auch alle anderen Featuregäste mit auf’s Album zu nehmen, sei für Paula ganz selbstverständlich gewesen: „Die Songs haben danach gefragt!“ Mit Trettmann hat Paula Hartmann dann außerdem einen Featuregast auf dem Album, mit dem sie in der Vergangenheit ja bereits für „Gekreuzte Finger“ zusammenarbeitete.

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