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Blackout Problems im Videointerview: Aktuelle Single „Murderer“, neues Album und politische Verantwortung als Künstler

Blackout Problems über „Murderer“, neues Album und politische Verantwortung

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In acht Jahren Bandgeschichte haben die vier Mitglieder der süddeutschen Punk-Rock-Band Blackout Problems schon einiges erreicht: Zwei Studioalben, eine Live- und eine Rework-Platte sowie diverse Konzert- und Festivalauftritte liegen schon hinter dem Quartett. Zeit also, dass sich Album Nummer drei mit dem Namen „Dark“ in die Serie aus 4-buchstabigen Albentiteln („Holy“, „Kaos“) einreiht. Auch wenn der Releasetag des zukünftigen Werks noch in ferner Zukunft liegt (15. Januar 2021) veröffentlichten Blackout Problems kürzlich die erste Single „Murderer“ und damit auch den Opener ihres Albums. Dieser bietet durch sein symbolträchtiges Musikvideo und politische Lyrics reichlich Interpretationsstoff. Im Videointerview erzählt Sänger und Songschreiber Mario Radetzky, dass für ihn die Grenzen zwischen „Politischem“ und „Persönlichem“ in der heutigen Zeit sehr krass verschwimmen und somit auch gleichermaßen in seinen Songtexten thematisiert werden. „Bei dem Text muss man schon hin und wieder schlucken. (…) Aber das ist einfach nur ein Spiegelbild von dem, was wir durch Medien und durch die Gesellschaft heutzutage mitkriegen.“

Blackout Problems – Murderer

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Wenn es eine (politische) Verantwortung den Fans einer Band gegenüber geben sollte, dann kommen Blackout Problems dieser spätestens mir ihrem aktuellen Track nach. Radetzky sieht gesellschaftskritische Statements in der Musik aber weniger als Pflicht und dafür eher als Möglichkeit: „Ich finde, Musik kann auch einfach nur entertainen und ein Gefühl ausdrücken. (Sie) muss nicht politisch sein. Das würde ich auch niemals jemandem vorschreiben.“Im Videointerview erzähl Mario Radetzky außerdem mehr über den aktuellen Arbeitsstand an „Dark“ und die Auswirkungen der Pandemie auf den Berufsalltag der Bandmitglieder.

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