Blumengarten und Paula Hartmann leiden am „Paris Syndrom“
Das Paris Syndrom ist eine vorrübergehende psychische Störung, die aufgrund von Reizüberflutung und starker Differenz zwischen Erwartungshaltung und Realität wiederholt bei nach Paris reisenden Touristen erkannt werden konnte. Symptome wie Wahnzustände oder Derealisation können hierbei auftreten und einen Aufenthalt in Paris zu einem Alptraum machen. Das deutsche Newcomer-Duo Blumengarten hat ihre nach dem Syndrom benannte Single bereits im Juli dieses Jahres veröffentlicht und damit schon im Sommer eine große Resonanz erzeugt. Nun veröffentlichten sie eine neuen Version des Songs in Form einer Livesession, mit einem unglaublich passendem Feature.
Um den Song, der vor Gefühlen fast überschwappt, noch ein Level weiter hochzuziehen, haben sich Blumengarten nun neben der kraftvollen Klangfarbe von Sänger Rayan eine weitere starke Stimme auf den Track geholt. Für die Livesession hat sich nämlich niemand geringeres als die Veuve-trinkende und Cabrio-fahrende Paula Hartmann auf den Song geschlichen. Eine Kombination, von der wir nicht wussten, dass wir sie gebraucht haben – aber nun unglaublich dankbar sind. Denn die Stimmen der Beiden, zusammen mit einer zarten Gitarrenmelodie, gespielt von Produzenten Sammy, geben dem Song einen weiteren Schliff, der das Projekt komplett abrundet. Blumengarten und Paula Hartmann zaubern mit ihrer Dach Session ein wenig Sonne in die kalten Wintertage und machen das Herz voll.
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„Noch nie verliebt“ in Paris
Ähnlich wie der Dualismus zwischen verträumter Vorstellung und Realität des Paris Syndroms führen auch Zeilen wie „Meine Gedanken und mein Herz führen Krieg“ in dem Song zu seinem Zustand aus unvereinbarer Emotion und Rationalität. Die Paris-Referenz wird weiter aufgenommen mit den Zeilen „Ich war noch nie in meinem Leben so verliebt / Ich was noch nie in meinem Leben in Paris“. Auch Paula Hartmann, die wie wir wissen „Noch nie verliebt“ war, bringt eine Zeile ihres eigenen Projekts auf den Song und passt so nicht nur stimmlich, sondern auch inhaltlich unglaublich gut auf darauf. Schon fast so, als hätte es noch nie einer Version ohne die Sängerin gegeben.

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