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Die besten Songs des Monats

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Nachdem der September bereits mit einer Releaseflut aufwartete und das Sommerloch 2017 qualitativ vergessen machte, ging es im Oktober ähnlich gut weiter. Wir haben wieder die besten Songs des letzten Monats für euch zusammengetragen. Diesmal dabei: Indie, Pop, Neo-RnB und Rap. Hört die Highlights aus dem Oktober auch auch in unserer Playlist bei Spotify:

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Zugezogen Maskulin – Alle gegen Alle

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Testo und Grim104 sind die Spitze des politischen Rap in Deutschland. Lyrisch gelingt es vor allem Testo, seine Gedanken pointiert und direkt zu präzisieren, seine skilltechnischen Einschränkungen werden von Gegenpart Grim aufgefangen, welcher mit seinem dezent wahnsinnigen Flow ebenfalls ein Unikum darstellt. Das aktuelle Album „Alle gegen Alle“ erschien am 20. Oktober 2017, die gleichnamige Single ist ein düsterer, postapokalyptischer Indie-Rap-Hit: „Schüsse fallen. Alle gegen Alle gegen Alle. Peitschen knallen. Alle gegen Alle gegen Alle. Schlägerei am Gartenzaun, Swimmingpool voll Galle. Alle gegen Alle gegen Alle.“ Trotz aller Endzeitbeschwörungen geben sich Zugezogen Maskulin versteckt optimistisch, wünschen sich in den Naturzustand des Menschen, denn da wurde nur gekuschelt und man hielt sich an den Händen“und stimmen in ihrem Menschenbild eher Rousseaus denn Hobbes‘ Thesen überein.

Mine & Fatoni – Romcom

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Mine und Fatoni waren im letzten Monat unsere Titelstory. Grund dafür war die Veröffentlichung des gemeinsamen Albums „Alles Liebe nachträglich“. Obwohl das Album nicht ganz an die Klasse ihrer jeweiligen Soloalben heranreicht, haben die beiden mit „Romcom“ einen der besten deutschsprachigen Tracks der letzten Monate veröffentlicht. „Romcom“ behandelt die Tristesse der Beziehungen von Personen, welche partout nicht allein sein können und finden dafür Worte, welche garantierte jede Person in dieser oder ähnlicher Form bereits gedacht hat: „Wenn wir nicht mehr können, schauen wir uns ’ne Romcom an. Denn das ‚Nicht-mehr-drüber-reden‘ verbessert den Beziehungsstand. Welches Problem? Es gibt kein Problem. Wir können eins draus machen oder wir lassen’s so stehen“. Lyrisch perfekt umgesetzt, wirkt der komplette Song wie ein Theaterstück, welches sich in seiner eher ruhigen Umsetzung direkt vor dem inneren Auge abspielt.

Haiyti – 100.000 Fans

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Belanglosigkeit und Mangel an Innovation sind zwei Attribute, die auf Haiyti nicht zutreffen. Die Künstlerin polarisiert und zwar mit jedem Song noch ein bisschen mehr. Was die Dame mit ihrer Stimme inkl. Autotune und Effekten anstellt, ist deutschlandweit einmalig. Und obwohl die Themenvielfalt über die letzten zwei Jahre nahezu stagnierte, erfindet sich Haiyti mit fast jeder Veröffentlichtung ein Stück weit neu. Mit „Die Achse“ gab es 808-Gewitter, mit Kitschkrieg Emorap par excellence und als erste Single ihres am 12. Januar 2018 erscheinenden Majordebüts „Montenegro Zero“ einen Song, welcher gleichermaßen nach Dancehall, J-Pop und Industrial klingt. Im Video dazu schlüpft sie ganz Grimes-mäßig in gefühlt tausend neue Outfits, huldigt dabei Laibach und nebenbei gibt es noch einen kurzen Cameo-Auftritt vom Atzenkeeper MC Bogy persönlich.

Wolf Alice – Beautiful Unconventional

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Ok, wir gestehen: „Visions Of A Life“ erschien bereits am 29. September 2017 und wurde in unserer letzten Kolumne schlichtweg missachtet. Zu Unrecht: Das zweite Album der Band aus London ist besser, abwechslungsreicher und vielschichtiger als der Vorgänger. Wolf Alice zeigen sich unheimlich kreativ und aufgeschlossen gegenüber allen möglichen Genres. Neben LoFi-Rock und Garage-Punk und zeigt sich diese Vielfalt vor allem im poppigen Song „Beautiful Unconventional“, welcher selbst vor Blues- und Swingeinflüssen nicht zurückschreckt und im Video mit 60ies-Ästhetik aufwartet.

Makthaverskan – Witness

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„Witness“ erschien bereits zum Record-Store-Day 2015 als Vinyl und wurde auf dem aktuellen Album „III“, welches am 20. Oktober 2017 erschien, neu veröffentlicht. „III“ ist poppiger und ruhiger als die Vorgängeralben der schwedischen Indie-Band um Frontfrau Maja Milner. „Witness“ wirkt im Albumkontext dementsprechend düster und treibend und hat selbst zwei Jahre nach Erstrelease nichts an seiner Intensität verloren hat. Das Mainriff erinnert an „Paint It Black“ der Rolling Stones, die Stimmung ist nordisch kalt und Milners Stimme erinnert an Post-Punk-Ikonen der 80er und Kate Bush.

Torres – Helen In The Woods

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Als Mackenzie Scott aka Torres im Sommer ihren neuen Song „Skim“ vorstellte, war die Verwirrung erst einmal groß. Popmusik, Elektronik und eine Gitarre, welche dank der tausend Effekte eher an einen Synthesizer erinnert als an den Grungesound des Vorgängers „Sprinter“. Dazu erschien ihr drittes Album auch noch auf dem Label 4AD, welches eher für seine experimentellen Künstler bekannt ist denn für klassische Rockmusik. Nachdem man sich auf „Three Futures“ eingelassen hat, stellt man allerdings schnell fest, dass Torres mit ihrem aktuellen Sound eine wirklich passende Labelheimat gefunden hat und ihr die neuen Songs verdammt gut zu Gesicht stehen. Der Song „Helen In The Woods“ sticht besonders heraus: Mackenzie Scott singt laut, aggressiv und leicht psychotisch auf einem düster-technoiden Beat, welcher von einem hypnotischen Synthesizer unterlegt wird und erinnert dabei an eine Mischung aus Siouxsie Sioux und Ariel Pink.

St. Vincent – Pills

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Annie Clark aka St. Vincent veröffentlichte am 13. Oktober 2017 ihr fünftes Studioalbum „Masseduction“ und wird bereits seit Beginn ihrer Musikkarriere als weibliche David Bowie gehandelt, während ihr gleichzeitig nachgesagt wird, sie sei dass, was u.a. Lady Gaga und Marilyn Manson heute gerne wären: eine perfekte Symbiose aus Mensch und Kunstfigur, welcher Annie Clark von Album zu Album näher kommt. Dabei ist ihre Musik mittlerweile weniger Indie- und Gitarrenlastig als bisher und vereint auf „Masseduction“ einerseits Katy Perry-Kitsch mit dem sexualisierenden Madonna-Kunst-Appeal. Das Ergebnis ist eine anspruchsvolle Popplatte mit nahezu durchgängigen Hitpotential. Der Song „Pills“ sticht mit seiner Bubblegum-Melodie heraus, erinnert zuerst an J-Pop, mündet in einem Gitarrensolo, wird balladesk und endet mit einem Saxophon. Kunst.

Fever Ray – Wanna Sip

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Mit „Heartbeats“ haben The Knife seinerzeit einen der schönsten elektronischen Popsongs geschrieben. 2014 haben sie sich nach einem eher semi-gutem Album, welches die übertriebenen Erwartungen von vorn herein nicht erfüllen konnte, konsequenterweise aufgelöst. Fever Ray, ein Teil des Duos, veröffentlichte bereits 2009 ihr erstes Soloalbum. Acht Jahre später veröffentlicht sie nun über Nacht und ohne große vorherige Ankündigung den Nachfolger „Plunge“. Mit den Worten „I wanna love you but you’re not making it easy“ im Song „Wanna Sip“ beschreibt Karin Dreijer Andersson aka Fever Ray exakt den Borderline-mäßigen-Zustand, der einen beim Hören von „Plunge“ überkommt: Die Platte ist nicht einfach und dennoch kommt man nicht von ihr los. Unser persönliches Highlight ist der Opener: Typische The Knife-Synthies, verschrobene Rhythmik, bedrohliche Atmosphäre und dazu Fever Rays hochgepitchter Gesang.

King Krule – Half Man Half Shark

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Über 60 Minuten Spielzeit und zwei eher unnötige Interludes sind schon etwas heftig für einen Künstler, welcher eher Soundcollagen und Skizzen als fertig ausproduzierte Songs veröffentlicht. Beim 23-jährigen Archy Marshall verhält es sich allerdings ähnlich wie bei James Blake oder Frank Ocean – es ist egal, bei all dem vertonten Talent, welches hier dargeboten wird. Soul, Electronic, Neo-RnB, Rap. Marshall lässt sich in seinem zweiten Album als King Krule weiterhin nicht festlegen, welchem Genre er angehören möchte. Der Song „Half Man Half Shark“ ist verstörend, dystopisch, düster und klingt wie ein Überbleibsel der 80er-Jahre Post-Punk-Ära. Für Gänsehaut sorgt wieder einmal die nach Whiskey- und mindestens-eine-Schachtel-Kippen-pro-Tag klingende Stimme.

Keith Ape x Ski Mask The Slumpgod – Achoo!

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Ski Mask haben wir bereits im letzten Monatals einen der momentan spannendsten Rapper vorgestellt. Für den am Anfang Oktober veröffentlichten Song „Achoo!“ gesellt sich der nicht minderbegabte Keith Ape aus Südkorea dazu und überzeugt ebenso wie Ski Mask mit einem Flow, welcher nicht von dieser Welt scheint. Beide Rapper ergänzen sich perfekt, versuchen sich mit ihren Flowsalven auf einem völlig übersteuerten Bass gegenseitig zu überbieten und machen „Achoo!“ damit zu einem übertriebenen Banger.

Lil Pump – Gucci Gang

Gazzy Garcia aka Lil Pump gehört zur Generation Soundcloud-Rapper, welche ohne große Promoaktionen und vor weit vor Release eines richtigen Albums einen enormen Hype generieren und mit jedem einzelnen Song die Millionen-Klicks-Marke knacken. Das besondere an Lil Pump? Er ist gerade einmal 17 Jahre alt. Am 13. Oktober veröffentlichte er sein selbstbetiteltes Mixtape und wurde dabei u.a unterstützt von Chief Keef, Rick Ross und Gucci Mane. Die bereits vorab bekannten „Boss“ und „Flex Like Ouu“ gaben bereits die Richtung vor: tiefe Bässe, monotone Synthies, 808-Kicks, stumpfe Lyrics. Diese sind allerdings so stupide, dass es fast schon zum Vergnügen verkommt zuzuhören. Und spätestens beim zweiten Durchlauf befindet man sich etwas von sich selbst überrascht im Trapmodus, danct vor sich hin und singt„Gucci Gang, Gucci Gang, Gucci Gang, Gucci Gang“
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21 Savage, Offset, Metro Boomin – Still Serving

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„What a time to be alive?“ muss man sich im Hinblick auf die Veröffentlichungspolitik vieler erfolgreicher amerikanisch Rap-Künstler fragen. Album fertig? Raus damit. Keine Deluxeboxen mit billigem Merchandise, keine monatelangen Youtube-Promophasen. Studio, recorden, veröffentlichen. „Without Warning“. Exakt so heißt das an Halloween veröffentlichte Tape der drei Musiker aus Atlanta. Metro Boomins Beats fühlen sich an wie ein auditiver Leantrip und 21 Savage rappt endlich wieder mit seiner monoten Gruselstimme. Der Song „Still Serving“ reduziert das Tempo im Vergleich zu den anderen neun Tracks noch einmal, ein düsteres Pianosample durchzieht den Song und Migos‘ Offset flowt darauf ungewohnt wie nie. Im Vergleich ziehen Future und Young Thug mit ihrem ebenfalls kürzlich spontan veröffentlichten Kollabo-Album deutlich den Kürzeren.

Lakmann – Gib mir nur einen Grund

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Wieso Lakmann 2017 immer noch Untergrund-Status genießt ist uns ein Rätsel. Sein aktuelles Album wird daran auch nur wenig ändern: Zu altbacken der Sound, zu hängengeblieben die Attitüde, zu wenig Vermarktungspotential. Und dennoch: Lakmann One sticht in der derzeitigen Deutschrapflut, welche sich derzeit größtenteils in Belanglosigkeiten übertrumpft und bis auf Cloudrap, mittelmäßigen Franzosenrap-Gebite und Afrotrap momentan nichts innovatives zu bieten hat, heraus. Sein Sound ist irgendwo Anfang 2000 stehen geblieben, aber sein Flow lässiger denn je, die Themenvielfalt gewachsen und seine Stimme zu einem Markenzeichen verkommen, der man am liebsten stundenlang zuhört und dabei nostalgisch an die früheren Deutschrapzeiten denkt. Lakmann ist derzeit sowas wie Deutschraps einziger „Realkeeper“ und leistet mit seinem aktuellen Werk einen erfrischenden Beitrag für Deutschrap 2017. Seinen Werdegang beschreibt er beeindruckend im Song „Gib mir nur einen Grund“, das dazugehörige Video erinnert dabei an den Klassiker „Problembezirk“ von Mach One.

Dalia – Habibi

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Feierbar? Der Pressetext liest sich grausam, daher vernachlässigen wir ihn an dieser Stelle. Dennoch: Der von Samurai Sounds produzierte Beat von „Habibi“ transportiert die Straßenatmosphäre perfekt, macht Lust nachts mit einem schwarzen, tiefergelegten 3er-BMW mit getönten Scheiben durch Berlin zu fahren und der orientalisch angehauchte Gesang von Dalia fügt sich mühelos ins Klanggerüst ein. Die Berlinerin wird von Blokkmonsta gepusht, am Releasetag vom bisher einzig bekannten Song „Habibi“ gab es Lobpreisungen quer durch die deutsche Rapszene.

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