Empfehlung des Tages: Katha Pauer – Aber bei dir
Es ist doch immer diese eine Person im Leben, bei der man sich fallen lassen kann. Bei der man nicht überlegen muss, was man sagt, wie man sich verhält oder was sie von uns erwartet. Einfach man selbst sein, ohne Kompromisse. Mit „Aber bei dir“ veröffentlicht Newcomerin Katha Pauer einen Song an genau diese Person. Gleichzeitig ist es ihr Debüt auf Deutsch, das den Start für ihr neues Projekt zeichnet. Als „Kadie“ veröffentlichte die Künstlerin seit 2019 Musik – das jedoch rein auf Englisch. Nun folgte die Musiker scheinbar ihrem Gefühl, etwas Neues starten zu wollen, und geht als Katha Pauer an den Start für deutschsprachige Musik.
Wem diese Laufbahn bekannt vorkommt, denkt vielleicht gerade an den Künstler Ennio, der ebenfalls vor seinem deutschsprachigen Projekt unter dem Namen „Emotional Club“ Musik auf Englisch veröffentlichte. Diese zwei Geschichten sind auch gar nicht so weit voneinander entfernt. Denn bereits 2019 machten die beiden Musiker:innen aus München gemeinsame Sache auf einem Track namens „Remedy“. Katha Pauer war auch gerade mit Ennio auf seiner ersten eigenen Tour unterwegs, um für ihn den Support zu spielen.
Die Musik von Katha Pauer bleibt dabei jedoch nicht nur im Münchner-Rahmen. Auf sie wurden auch schon Acts wie Jeremias aufmerksam, für die sie ebenso bereits den Support auf Tour gab und auch Betterov wird sie mit Shows im Jannuar 2023 begleitet.
Mit „Aber bei dir“ startet Katha Pauer nun zwischen mitreißenden Pop-Punk-Gitarren und Synth-Verzierungen in die deutschsprachige Musikwelt. Auf der Produktion von Daniel Schaub, der unter anderem mit Acts wie Casper, Paula Hartmann oder Gerard zusammenarbeitete, löst sich Katha Pauer von Zwängen und nimmt uns mit in die Leichtigkeit, die sie bei dieser einen Person verspürt: „Hat mir gefallen dass / Ich mich nicht anpass‘ / Weil ich mich fallen lass‘ / Mich endlich fallen lass‘“. Und auch wenn der Vorweihnachtsstress noch ein paar Tage anhält: Ein Stück weit können auch wir uns zu den Melodien von Katha Pauer endlich fallen lassen.
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