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Empfehlung des Tages: $oho Bani – Bergsteigen

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Manchmal ist das Leben gut zu uns. Da kommen einfach die Momente, in denen man immer höher und höher steigt. Und zwar mit eigener Kraft, die auch immer wieder an ihre Grenzen stößt, aber am Ende gelangen wir doch bis an die Spitze. Dieses Gefühl drückt $oho Bani in „Bergsteigen“ aus. Der Song dient als seine Selbstreflexion der letzten Zeit, die sich für den Künstler so anfühlt, als hätte er einen gigantischen Berg erklommen. „Als würd ich bergsteigen / Ein Junge kämpft sich nach oben / Kannst du mir verzeih’n? / Weil ich bin weitergezogen / Es tut mir sehr leid / Aber ich wurd so gebor’n / Bin nur noch Gold in dei’m Ohr“, heißt es auf dem treibenden Beat von „Bergsteigen“, der von Ericson produziert wurde.

Und in der Tat, $oho Bani hat so einiges erreicht im vergangenen Jahr. Er veröffentlichte nämlich im Juni sein bereits drittes Tape „Kids aus dem Versteck“, das erfolgreiche Singles wie „Viral“ oder „Inzidance“ mit Rap-Kollegen Longus Mongus, beinhaltet. 

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$oho Bani ist dabei jemand, der in der Masse an neu aufkommenden Musiker:innen aus Berlin deutlich heraussticht. Mit einer starken Authentizität schlüpft er weder in Rollen, noch möchte er „Coolness“ durch Anpassung erreichen. Anders als viele seiner Kolleg:innen in der Szene gesteht $oho Bani ganz offen sein großes Interesse zur Pop-Musik und verteufelt diese nicht – was beispielsweise zu Tracks wie „Olympia“ führt. Das hat große Auswirkung – nicht nur auf ihn, sondern auch auf sein Schaffen und die Musik, die seine Fans bewegt. 

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