Fotos: Drangsal live in Berlin
Das Jahr 2016 gehört Drangsal: Nachdem er lange Zeit nur zwei Demos auf seiner Soundcloud-Seite vorstellte, hat Max Gruber im April sein Debütalbum „Harieschaim“ veröffentlicht. Von Spiegel bis Tagesschau prasselten Lobeshymnen auf den Musiker ein, denn auf seinem von Markus Ganter (u.a. Casper, Sizarr, Dagobert) produzierten Album kombiniert er in beeindruckender Art und Weise Postpunk und Synthiepop. Mit seinen 80er Referenzen gewann Drangsal in diesem Jahr auch den Preis für Popkultur als „hoffnungsvollster Newcomer“. Als vorläufigen Höhepunkt des Jahres spielte Drangsal nun – nach einer Tour als Support von Casper (und einem gemeinsamen Song) – ein ausverkauftes Konzert im Berliner Lido. Unterstützung erhielt er dabei von Doomhound alias Philipp Hülsenbeck von Sizarr, der vor einigen Monaten den ersten Song seines Soloprojektes veröffentlicht hat. Neben ihm kamen aber auch Hendrik Otremba von Messer und Fabian Altstötter von Sizarr vorbei, um im Song „Will ich nur dich“ mitzuwirken. Im Vorfeld seiner Albumveröffentlichung haben wir Max Gruber bereits zum Interview getroffen und mit ihm über seine Lieblings- sowie gehasste Musik gesprochen. Beim Kosmonaut Festival 2016 standen dann andere Themen auf der Tagesordnung: Die positiven wie negativen Reaktionen auf sein Debütalbum, neue Songs und Supportbands seiner Tour:
Für unser Portrait über Die Heiterkeit haben sich Sängerin Stella Sommer und Max Gruber getroffen und als „Die Mausis“ ein schönes Cover von „Blue Moon“ gespielt: 
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