Die schwedische Band Friska Viljor meldet sich mit Album und Tour zurück

Es war vielleicht die größte Überraschung des diesjährigen Reeperbahn Festivals. Die schwedische Band „Shotgun Sister“, die am letzten Festivaltag in den Hamburger Nochtspeicher geladen hatte, entpuppte sich als die seit zwei Jahren mehr oder weniger verschollene Band Friska Viljor. Im Jahr 2015 erschien mit dem Album „My Name is Friska Viljor“ ihr letztes musikalisches Lebenszeichen und bis auf vereinzelte Facebook Lebenszeichen wurde es gänzlich still um die Band. Mit ihrem Überraschungsauftritt auf dem Reeperbahn Festival melden sich Daniel Johansson und Joakim Sveningsson nun wieder zurück. Bei dem Konzert in Hamburg spricht Sänger Joakim Sveningsson ganz offen über die traurigen Gründe ihrer Abwesenheit: „Die letzten zwei Jahre meines Lebens waren die schlimmsten, die ich je erlebt habe. Die Songs, die wir jetzt spielen, entstanden in jener Zeit.“ Seit rund 12 Jahren musiziert das Duo Friska Viljor schon gemeinsam und veröffentlichte insgesamt sechs Alben. Die Trennung von Joakim Sveningsson und seiner Lebensgefährtin riss nach dem letzten Album ein großes Loch in die musikalische Karriere der Schweden. „Nachdem meine Familie auseinanderbrach, sagte ich Daniel, dass ich keine Musik mehr machen will. Er antwortete: lass uns keine voreiligen Schlüsse ziehen. Lass uns die Band auf Eis legen. In zwei Jahren wirst du wieder Musik machen wollen. Und zwei Jahre später sind wir nun hier.“ Frisja Viljor sind zurück und wollen pünktlich zum Tourstart auch ihr neues Album veröffentlichen. Im Januar werden sie quer durch Deutschland unterwegs sein.

Friska Viljor Tourtrailer

Friska Vilkor live – präsentiert von DIFFUS:

14.01. Hamburg – Uebel & Gefährlich 15.01. Berlin – Astra 16.01. Münster – Sputnikhalle 17.01. Köln – Gloria 18.01. Wiesbaden – Schlachthof 19.01. AT-Linz – Posthof 20.01. AT-Vienna – Flex 21.01. AT-Salzburg – Rockhouse 22.01. AT-Dornbirn – Conrad Sohm 23.01. CH-Bern – Bierhübeli 24.01. CH-Winterthur – Salzhaus 25.01. München – Theaterfabrik 26.01. Dresden – Beatpol 27.01. Rostock – M.A.U. Club