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„Mangetout“: Wet Leg liefern surrealen Clip zwischen Pop und Provokation

Posted in: News
Tagged: Wet Leg

Wet Leg überraschen erneut mit ihrem eigenwilligen Stil. Ironisch, verspielt und manchmal leicht verstörend. Im neuen Clip zu „Mangetout“ aus ihrem aktuellen Album „Moisturizer“ tanzt Sängerin Rhian Teasdale in einer übergroßen blonden Perücke durch unterschiedlichste Kulissen: mal durch ein Kornfeld, mal am Strand, mal an einer Tankstelle. Dazu trägt sie silberne Shorts und liefert hypnotische Bewegungen, während sie provokante Zeilen wie „You think I’m pretty, you think I’m pretty cool / You wanna fuck me, I know most people do“ performt. 

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Zwischen Reiz und Irritation

Im Laufe des Videos legt Teasdale die massive Perücke ab und tritt hinter eine Plastikfolie. Ihr Körper ist dabei mit einer roten, blutähnlichen Flüssigkeit bedeckt. Wet Leg schaffen in dem selbst inszenierten Video ein Bild, das zwischen Sinnlichkeit und Unbehagen oszilliert und die ambivalente Atmosphäre des Songs noch verstärkt. Gleichzeitig greift die Szene den befreienden Ton der Zeile „Get lost forever“ auf, die sich längst zum Fanchor bei Wet Leg-Konzerten entwickelt hat. 

Eigenwilliger Sound trifft Pop-Sensibilität

Mit „Mangetout“ bestätigen Wet Leg einmal mehr ihre Mischung aus ironischer Lässigkeit, eingängigem Pop und subversivem Humor. Das Video folgt auf den Erfolg des Albums „Moisturizer“, das vergangenen Juli erschien und in mehreren Ländern die Charts anführte. Aktuell beenden Wet Leg ihre dazugehörige Tour in den USA und bereiten sich auf Konzerte in Europa vor. Inklusive Festivalauftritten auf dem Coachella, Primavera Sound und dem Isle of Wight Festival im kommenden Jahr.

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