Match-Making-Madness im neuen Musikvideo von Mele
Mele stellt mit ihren Singles immer wieder neue Standards in ihrem Deutschpop-Entwurf auf. Ob mit Einflüssen aus Indie, Techno oder Hip-Hop: Mele macht für ihre Musik alles möglich. Inhaltlich setzt die Stuttgarterin gern den Fokus auf neue Perspektiven von etablierten Thematiken. Ihre neuste Single „Ich bin Single“ aus ihrem gerade erschienen Debütalbums zeugt auch wieder genau davon: Während ein leichtfüßiger Techno-Beat auf blumige Synths trifft, sinniert Mele über die Frustration des modernen Datens. Es geht hier aber nicht um Herzschmerz oder lapidares Trübsal blasen. Mele nennt es einfach beim Namen: „Ich bin single und das fuckt mich ab / Will wen für immer und nicht nur für eine Nacht“.
Über „Ich bin Single“ sagt die Sängerin:„Es gibt so viele Songs über heartbreak oder wie es ist, sich alleine zu fühlen, aber ich wollte einen Song schreiben, der genau sagt, wie es ist: ‘ich bin Single und es fuckt mich ab!‘ Weil es einfach manchmal nervt. Aber we don’t settle for less, das ist klar!“
Amor hat nunmal einen Job
Im Musikvideo spielt Mele die Rolle eines Amor, der auch zu drastischen Mitteln greift, um sein Ziel der absoluten Verkupplung zu erreichen. Bewaffnet mit Alkohol und einer Kneipe als Schauort des angepunschtem Speed-Datings läuft anfangs auch noch alles gut. Die Leute reden und flirten, aber dann kommt schlechte Laune auf und es wird mit allem geworfen, was nicht niet- und nagelfest ist. Amor muss sich schnell was einfallen lassen. Also greift man übereifrig zu einem Liebestrank und die Szene verfällt schnell in ein anderes Chaos. Plötzlich wird überall wild rumgemacht, aber Amor stört das wenig. Denn das ultimative Match kann nun offiziell gekrönt werden. Ein Wirrwarr der Emotionen, das der Irrsuche nach dieser besonderen Person augenzwinkernd Ausdruck verleiht.
Das Debüt des Debüts
Mit ihrem neusten Musikvideo hat Mele aber noch mehr gute Nachrichten im Gepäck: Mit „Nichts macht Sinn“ ist seit Freitag auch ihr Debütalbum bereit in Dauerschleife gehört zu werden! Mit Singles wie dem Rap-Crossover „Speedbumps (ganz normal)“, das Mele zusammen mit Cany75 von der Hip-Hop-Crew OTPendia aufgenommen hat, und der Popballade „Der Blick / Dein Herz ist zu“ hatte die ausgebildete Popsängerin schon eine weit gefächerte Hörprobe an ihre Follower:innenschaft verlauten lassen. Neben fünf bereits veröffentlichten Singles, warten auf „Nichts macht Sinn“ nun auch sechs neue Songs darauf, von ihren Fans entdeckt zu werden.
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