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Musikvideos der Woche

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Yung Hurn – MHM

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Frisches Rap-Material aus Österreich, denn Yung Hurn ist mit neuer Single zurück. Wer gedacht hat, dass mit der Aussage „Ok Cool“ schon der Gipfel der Gleichgültigkeit erreicht war, wird jetzt eines Besseren belehrt. Mit „Mhm“ knüpft der Wiener an genau diese Attitüde an, setzt aber eher noch eins drauf, indem er die in Kenntnisnahme von jeglichen Tatsachen nur noch mit einem Laut zu kommentieren weiß. Pretty Faces, Fame und Geld – mhm. Nichts neues eben für den erfolgsverwöhnten Jungspund, den grundsätzlich erstmal so gar nichts zu beeindrucken scheint. Aufwendig produzierte Videos gehören auch zu letzter Kategorie und so gibt es im neuen Musikvideo Bewegtbildmaterial in VHS-Optik an Polaroids geschnitten, Yung Hurn mit Dosenbier in Russenhocke – das visuelle Pendant zum akustischen „Mir ist eigentlich alles egal“- Statement.

Zugezogen Maskulin – Steffi Graf (live)

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Schwitzen, schubsen, springen – so oder so ähnlich dürften Konzertbesucher einen Abend mit Zugezogen Maskulin in ihrem Gedächtnis verschlagwortet haben. Wer sich Karten für das Rap-Duo holt weiß, dass die bespielte Location ab der ersten Sekunde ein einziger Moshpit ist. Wer keine Karten mehr für die vergangene Tour zum aktuellen Album „Alle Gegen Alle“ bekommen hat und damit nicht Teil der von Testo und Grim104 befeuerten Ekstase sein konnte, kann sich jetzt zumindest mittels des neuen Musikvideos zu „Steffi Graf“ ganz gemütlich vom Sofa aus über die schwitzende Masse amüsieren. Für Fans von Zugezogen Maskulin und Musikvideo-Binge-Watcher gibt’s aber nicht nur die Video gewordene Revue der Steffi Graf Performance aus dem Berliner Festsaal Kreuzberg, sondern auch die selbsterklärt beste Rap-Line des Jahrtausends.

Sind – Irgendwas mit Liebe

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Lust auf Peep Show, Fitness und ein bisschen Liebe – aber keine Lust vor die Tür zu gehen? Macht nichts: Sich vor den Laptop schleppen reicht in diesem Fall auch aus, denn die aus Berlin stammende Band Sind hat das Musikvideo zu ihrer aktuellen Single „Irgendwas mit Liebe“ veröffentlicht, in dem es eben all das wenigstens ansatzweise zu sehen gibt. Darüber hinaus gibt es die fünf Bandmitglieder jeweils in Schale geschmissen zu sehen. Eine zugegeben nicht gerade offensichtliche, eher verschrobene Liebeserklärung taucht dann in den letzten Sekunden des Songs auf. „Irgendwas mit Liebe“ ist dabei nicht nur aktuellstes Songwerk der Band, sondern auch der nächste Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Debütalbum, das im April dieses Jahres erscheinen soll.

Cha Lee – Hotspot

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Cha Lee aka neuestes enfant terrible der Flavour Gang offenbart uns in seiner ersten Single zur gerade erschienenen EP „Hotspot“ seine eigens auserkorenen Hotspots Hamburgs – immer im Schlepptau, der Rest des Hanse-Kollektivs. Ob vor dem Stammkiosk, in den Plattenbau-Häuserschluchten oder auf dem Rummel posierend, in Rapvideo-typischer Froschperspektive kommen Gang-Signs und Hood-Attitüde immer noch am besten rüber. Wer genau hinschaut, erkennt unter einer der offensichtlicheren gebrandmarkten Jacken das bisherige Flavour Gang Vorzeige-Produkt, Rapper Jace. Ähnlich wie dieser, gehört auch Cha Lee zu denjenigen Rappern, die auf ausgesprochen guten Trap-Beats mit Stories aus dem Alltag um sich schmeißen. In der einen Hand das iPhone, in der anderen die Capri Sonne, werden mitten im Hamburger Norden die Hotspots der Flavour Gang markiert. Allgemeine Erkennungszeichen: Klapprad-Bremsspuren und Freiluft-Moshpit.

Fil Bo Riva  – Head Sonata

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Ebenfalls aus der Reihe „Live-Mitschnitt wird Musikvideo“ entstammt auch der neue Clip von Fil Bo Riva. Was macht man, wenn man vor lauter Tourleben und Städte-Hopping kaum noch Zeit für irgendetwas anderes hat, auch nicht für aufwendig konzipierte und gedrehte Musikvideos? Man verwendet einfach die vor, nach und während der Auftritte entstandenen Aufnahmen und macht aus ganz vielen kleinen Mitschnitten einen gut vier minütigen Begleitfilm für die aktuelle Single des Lockenkopfs mit Reibeisenstimme. „Head Sonata“ ist gewohnt gut vertonter Herzschmerz, der in einem musikalisch aufreibendem Ende aufgeht und sowohl Hörer als vermutlich auch Fil Bo Riva selbst völlig außer Atem und aufgewühlt zurücklässt.

Kettcar – Benzin und Kartoffelchips

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„Irgendwann ist irgendwie ein anderes Wort für nie“, behauptet Marcus Wiebusch, Teilzeit-Poet und vor allem Kettcar-Frontmann im Video zur aktuellen Singleauskopplung „Benzin und Kartoffelchips“. Und anstatt die potentielle Gelegenheit verweilen zu lassen, wird der Leichtsinn beim Schopf gepackt und die Chipstüte auf dem Beifahrersitz verstaut, nichts wie ab ans Meer. Auch die neueste Auskopplung aus der aktuellen Platte „Ich vs. Wir“ setzt sich – wie bereits „Sommer ’89“ – mit Flucht auseinander, diesmal flüchtet das lyrische Ich vor seinem Gerichtsurteil. Gewohnt ungewöhnliche Story, die Kettcars Songs erzählen und immer da, wo Popmusik-fremde Themen auftauchen, kommen auch Worte wie „Richter“ oder „Haftantritt“ in den Texten der Band vor. Worte, die man sich auf kaum einem Akkord gut untergebracht vorstellen könnte, zu den musikalischen Erzählungen Wiebuschs aber einfach dazugehören.

Teesy – Renaissance

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Wer ist back, wer ist really, really back? Kein anderer als Chimperator-Zögling und Nordlicht Teesy, der quasi über Nacht seine Sakko- und Chinosammlung in Denim verwandelt hat und auf dem Kopf jetzt blond trägt. Jeansjackenärmel hochgekrempelt – wird Zeit für den neuen Teesy, oder müssen Fans sich jetzt mit dem Schriftzug gewordenem Tones anfreunden? Das bleibt vorerst unbeantwortet, aber so viel ist klar: Teesy hat nicht nur eine optische 180-Grad Wendung gemacht, auch musikalisch hat sich einiges getan. Inhaltlich heißt es jetzt Ansagen statt Anträge und Punchlines statt Pop-Hooks. Toni haut mit seiner Crew im Background ordentlich auf den Tisch und äußert ungeahntes Selbstbewusstsein.

Muse – Thought Contagion

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Erst am Mittwoch haben Muse in London einen NME Award als „Best Festival Headliner“ entgegen genommen, jetzt präsentiert die Band um Sänger Matthew Bellamy, Schlagzeuger Dominic Howard und Bassist Christopher Wolstenholme ihre brandneue Single „Thought Contagion“ und das mitsamt einem eindrucksvollen Musikvideo. Unter der Regie von Lance Drake ist eine in Neonlicht getauchte Liebesgeschichte entstanden, die hervorragend zum Song passt. Matt Bellamy ließ nämlich verlauten, dass „Thought Contagion“ davon handelt, wie die Gedanken, Vorstellungen und Überzeugungen anderer Leute manchmal den eigenen Verstand infizieren, sich in den Kopf schleichen und die Art und Weise verändern, wie man selbst denkt.

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