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Muss man „The Shards“ von Bret Easton Ellis wirklich lesen, nur weil alle drüber reden?

Der Mann, der uns den „American Psycho“ Patrick Bateman „geschenkt“ hat, veröffentlicht seinen ersten Roman seit 13 Jahren. Bret Easton Ellis fiktionalisiert in „The Shards“ sein eigenes Leben und führt uns in das letzte Jahr seiner Schulzeit. Es ist 1981, Bret wächst reich und von den Eltern meistens alleine gelassen in Los Angeles auf, sammelt erste homosexuelle Erfahrungen und spürt diabolische Kräfte am Werk, die sein Leben und das seiner Schul-Clique verdunkeln werden. Gleichzeitig springt er kopfüber in die Pop-Kultur jener Zeit und verbindet fast jede Erfahrung mit einem ziemlich guten Song oder Film. Aber was führt eigentlich sein neuer Mitschüler im Schilde? Und ist er vielleicht gar dieser brutale Serienmörder, der „The Trawler“ genannt wird? Was hier nach einem Krimiplot klingt, ist zugleich mehr und auch weniger. Und Bret Easton Ellis, der eine durchaus streitbare Person ist, spielt gerne dieses Verwirrspiel zwischen Autobiografie und Fiktion. „The Sharks“ ist aber vor allem ein literarischer Blockbuster, der gerade in allen Kulturprogrammen besprochen und von vielen, meist männlichen, Kritikerin gefeiert oder gar als „dunkles Meisterwerk“ (Süddeutsche Zeitung) bezeichnet wird. Aber ist er das wirklich? Eine Antwort gibt’s in diesem Podcast, der wie auch das Buch selbst ein wenig Überlänge hat.

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