Pop-Punk mit DIY-Charakter: Kevins Zuhause ist der „Siebte Stock“
Vor einigen Wochen haben wir euch bereits den Newcomer Kevin vorgestellt. Ein Künstlername, der vorerst unscheinbar und wenig durchdacht wirkt, trotzdem aber überraschend gut funktioniert. So ehrlich und einfach wie sein Name klingt auch Kevins Musik, die durch authentischen Pop-Rock den Vibe der 00er Jahre aufleben lässt – nur halt auf Kevins ganz persönliche Art. Mit seiner EP „7“ hat der Wahlberliner bereits im vergangenen Juni die Wichtigkeit dieser Zahl für sich angedeutet. Und auch sein Instagram-Handle @kevinimsiebten lässt näher vermuten, dass sich dahinter eine tiefere Bedeutung verbirgt. Nun veröffentlicht der 23-jährige Newcomer seine Single „Siebter Stock“, die Aufschluss über die kuriose Etagennummer gibt.
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„Oh mein Gott, mein Herz schlägt bis in den siebten Stock“, singt Kevin auf rockigen Gitarren und kreiert daraus eine catchy Hook, die augenblicklich im Kopf bleibt und so schnell nicht mehr gehen möchte. Doch was hat es mit diesem ominösen siebten Stock auf sich, in dem so viel passiert und eine längst zerbrochene Liebe endlich vergessen wird? Kevin erklärt selbst: „Ich hab ne sehr prägende Zeit in meiner Wohnung im siebten Stock gehabt, von den Erfahrungen her negativ, aber hätte ich die damals nicht gesammelt, hätte ich vieles was ich über mich selber gelernt habe, einfach nicht gelernt.“
„Siebter Stock“ ist nach „Null auf Hundert“ bereits der zweite Vorbote zum kommenden Debütalbum „Endstation“, das Kevin am 28. April 2023 veröffentlichen wird. Aber von wegen „Endstation“ – hier geht es für Kevin erst so richtig los.
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