Spotlight Australien: Die fünf spannendsten Künstler
Australien als Urlaubsdestination bringt für viele eine ganz besondere Faszination mit sich. Doch auch eine musikalische Reise nach Down Under ist mehr als lohnenswert. Das Land hat, neben den üblichen Verdächtigen wie Wolfmother, Tame Impala, Parkway Drive & Co., zahlreiche interessante Interpreten quer durch verschiedenste Genres zu bieten. Fünf der aktuell spannendsten australischen Künstler haben wir in unserem Spotlight versammelt. Mit dabei: DMA’s, The Bamboos, Camp Cope, The Bennies und Tash Sultana. Hört und abonniert außerdem unsere ausführliche „Spotlight Australien“-Playlist bei Spotify:
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DMA’S
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Kenner der Indie-Szene könnten durchaus schon einmal von DMA’s gehört haben. Das 2012 gegründete Dreiergespann aus Sydney ist mit einem sicheren Händchen für hymnische Indie-Songs gesegnet und hat so auch schnell außerhalb Australiens auf sich aufmerksam gemacht. Besonders in Zeiten ihrer ersten beiden Veröffentlichungen, der selbstbetitelten Debüt-EP (2014) sowie dem ersten Album „Hills End“ (2016), wurde der damals stark vom 90er-Britpop geprägte Stil der Band häufig mit Oasis verglichen. Auf ihrem frisch veröffentlichten Album „For Now“ hat die Band ihren Sound für weitere Einflüsse aus Synthies & Co. geöffnet und präsentiert sich so noch vielseitiger und tiefgründiger als auf ihren Debüt-Releases. Mit eben jeder Platte im Gepäck sind DMA’s aktuell auf Festivaltour, die die Band u.a. noch zum bekannten Reading-Festival in UK führen wird.
The Bamboos
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The Bamboos sind bereits seit 2001 im Geschäft und ein fester Bestandteil der internationalen Soul- und Funk-Szene – dennoch ist die Formation aus Melbourne in Deutschland den wenigsten ein Begriff. Der Sound der neunköpfigen Combo um Bandleader Lance Ferguson ist vom Funk der 60er- und 70er-Jahre inspiriert, wobei stets moderne Einflüsse erkennbar sind. Mit ihrem gerade veröffentlichten achten Album „Night Time People“ beweisen The Bamboos einmal mehr, was ihre große Stärke ist: Mitreißende Soul- und Funk-Hymnen zu schreiben, die mit jedem Takt gute Vibes versprühen. Das spiegelt sich auch lyrisch wieder: Mit der aktuellen Single „Broken“ möchte die Band beispielsweise dazu ermutigen, sich Hilfe zu suchen, wenn man mit mentalen Probleme zu kämpfen hat. The Bamboos haben „Broken“ übrigens in drei verschiedenen Versionen aufgenommen – bei einer davon ist der Berliner Rapper und Sänger Teesy als Feature-Gast zu hören. Gute Vibes im Doppelpack also.
Camp Cope
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Camp Cope sind eine dieser Bands, die ohne zu übertreiben als „wichtig“ bezeichnet werden dürfen. Die 2015 gegründete Formation um Frontfrau Georgia McDonald spielt eine Mischung aus Alternative- und Indie-Rock mit Punk-Attitüde. Mit dem selbstbetitelten Debütalbum setzte die Band aus Melbourne im Jahre 2016 ein großes Ausrufezeichen in ihrer australischen Heimat, Anfang dieses Jahres folgte mit „How to Socialise and Make Friends“ Langspieler Nummer zwei. Nicht zuletzt wegen ihren starken Lyrics haben Camp Cope auch hierzulande jedes offene Ohr verdient: Die drei Australierinnen scheuen nicht davor zurück, innerhalb ihrer oft auf persönlichen Erfahrungen beruhende Texte subtile, aber dennoch deutliche Gesellschaftskritik zu üben, ohne dabei ins Platte oder Plakative abzudriften. Ein zentrales Thema des aktuellen Albums ist beispielsweise die Rolle der Frau in der männerdominierten Musikbranche, mit dem sich Camp Cope scharfsinnig auseinandersetzen.
The Bennies
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Wenn eine Band ihr Genre selbst als „Psychedelic Reggae Ska Doom Metal Punk Rock From Hell“ bezeichnet, liegt bereits nahe, dass die musikalische Zuordnung selbiger nicht unbedingt leichtfällt. Tatsächlich präsentieren The Bennies, die sich 2009 in Melbourne formierten, einen wilden Klang-Cocktail, bei dem die wichtigste Zutat der permanente Stilbruch ist. So entsteht nicht nur ein ziemlich einzigartiger, sondern vor allem verdammt partytauglicher Sound irgendwo zwischen Kiffen und Eskalation – bestes Beispiel dafür sind Songs wie „Get High Like An Angel“ vom aktuellen Album „Natural Born Chillers“. Für wilde Parties sorgt das Quartett auch regelmäßig auf seinen Live-Shows, die die Herren auch bereits nach China, Europa und in die USA geführt haben.
Tash Sultana
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Wer Locations wie das Berliner Tempodrom mühelos ausverkauft, kann mit Sicherheit nicht mehr als Geheimtipp gezählt werden. Dennoch sollte Tash Sultana keinesfalls in der Aufzählung der spannendsten Künstler Australiens fehlen. Tash ist 23 Jahre alt, beherrscht mehr als zehn Instrumente und hat sich vor allem dank eines unfassbaren musikalischen Talents, einer beeindruckenden Bühnen-Show und nicht zuletzt einem unglaublichen Charisma schnell auch über die Grenzen der australischen Heimat hinaus einen Namen erspielt. Eines der wohl bekanntesten Videos von Tash, die 2016 veröffentlichte Bedroom-Session zu „Jungle“, verzeichnet bereits über 20 Millionen Aufrufe auf YouTube, internationale Auftritte wie z.B. auf dem berühmten Coachella Festival ließen nicht lange auf sich warten. Am 31. August 2018 erscheint Tash Sultanas heiß erwartetes Debütalbum „Flow State“.
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