Traum-Feature: Nina Chuba und makko veröffentlichen emotionalen Banger
Jedes Snippet, jeder Song der aktuell aus dem Hause Chuba an die Öffentlichkeit kommt, ist wie eine weitere mitreißende Ergänzung zu dem bunten Blumenstrauß, der sich am 19. September zu ihrem zweiten Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ zusammenbinden lässt. Die Vorfreude könnte nicht größer sein. Nachdem Nina Chuba auf dem „RAGE GIRL (Remix)“ bereits sieben Sängerinnen der deutschen Rap- und Indie-Bubble versammelt hat, ist mit der Veröffentlichung von „Fucked Up“ jetzt der nächste Feature-Gast am Start. Und das ist niemand geringeres als Rapper Makko.
Nachdem Nina Chuba mit den vorherigen Singles „Unsicher“, „Wenn das Liebe ist“ und „RAGE GIRL“ von sentimental-melodisch über sommerlich-poppig bis wütend und auf Krawall gebürstet ihre Vielseitigkeit mit den unterschiedlichsten Gefühlslagen und Genres zum Besten gegeben hat, befindet sich der „Fucked Up“-Beat in der Kategorie Nina-Chuba-Klassiker, die sie zu dem Popstar gemacht haben, der sie heute ist. Das Besondere an dem Song ist die textliche Melancholie, die im Gegensatz zu den treiben Drums und der tragenden Gitarren steht und das Gefühlsspektrum, dass Nina gesanglich treffend rüberbringt.
Nina Chuba und Makko: Ein Feature, auf das alle gewartet haben
In „Fucked Up“ zieht Nina Chuba die finalen Grenzen. Eine Beziehung, in der sich alles nur um eine Person dreht und alles zu viel ist: Zu viele Lügen, zu viele Drogen, zu viel Party, zu viel Enttäuschung. Makko, als toxischer Antagonist des Tracks, weiß selbst, dass seinetwegen beide auf dem sinkenden Schiff sitzen: „Und ich sag ich hab’s im Griff, auch wenn es nicht so ist / pack die Karten auf den Tisch / meine Welt dreht sich um mich / doch ich weiß ganz genau ich wär‘ verloren ohne dich“.
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Makko und Nina Chuba sich auf einem Song zusammenfinden. Mit der gemeinsamen Single wird aber klar, dass diese Kombination sich ziemlich gut ergänzt und längst überfällig war. Dass der Titel ihres kommenden Albums „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ auf das kindliche Gänseblümchenspiel verweist, macht mit der Veröffentlichung von „Fucked Up“ mehr und mehr Sinn. Sich in bestimmten Situationen mal mehr und mal weniger genug zu sein und daraus die Konsequenzen zu ziehen. Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich die weiteren Gänseblümchenblütenblätter anhören und -fühlen. „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ erscheint am 19. September.

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