Unterwegs mit Mista Meta: Miriam trifft den Rapper aus Berlin Charlottenburg (Doku)

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Ausgezogen mit 14, anschließend aufgewachsen im Heim. Wenn Mista Meta also jetzt mit einem Zwinkern erzählt, dass das vierte Element von Rap „Scheiße bauen“ ist, dann begründet sich diese Auffassung vermutlich zum Großteil in seiner rebellischen Jugend. Vielleicht nicht ganz so exzessiv wie man sich dem pubertären Unfug gewidmet hat, wurde dennoch viel Zeit für Graffiti aufgebracht. Nach wie vor Teil der CHB Crew, die sich nicht ausschließlich als Sprüher-Kollektiv verstanden wissen möchte, hat auch Mista Meta in der Vergangenheit schon für bunte Hinterlassenschaften an Zügen und Häuserwänden gesorgt. Niemals aber mit einem künstlerischen Anspruch, „Hauptsache beschmutzen“ bringt er sein Können an der Sprühdose auf den Punkt.

Mista Meta führt nicht nur durch sein Auftreten und seine Sozialisation vor Augen, das Charlottenburg auch anders kann als Sektempfang und Vernissage, seine Videos bringen genau das auf den Punkt. Wenn schon Ku’damm, dann brennend und auch wenn sich der öffentlichkeitswirksame Teil Charlottenburgs gerne in Hemdkragen und Krawatte hüllt, Mista Meta trägt Jogger auf lässig.

Mista Meta – Geh zur Seite / Der Kudamm brennt

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Über DIFFUS Untergrund

Irgendwo in Hinterzimmern, Kellern oder kalten Hinterhöfen ist er lokalisiert. Er wird nur zu gerne in Rap-Biografien genannt und verleiht – so scheint es zumindest – augenblicklich das Gütesiegel „Authentizität“. Die Rede ist vom Kreissaal des Rap – willkommen in Deutschraps Untergrund. Hier werden Grundsteine für große Rap-Karrieren gelegt, Ehrlichkeit ist unabkömmliche Zutat und „der Weg hier raus“ oft das bestimmende Motto. In unserer Doku-Reihe widmen wir uns den spannendsten Rappern aus dem Untergrund und besuchen sie in ihrer Heimat.