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Pete Boateng im Videointerview: „Marteria hat mich ins kalte Wasser geworfen“

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Rap-Deutschland kennt ihn an der Seite von Marteria oder SSIO – seit fünf Jahren macht Pete Boateng als Sänger und Rapper in Personalunion seinem Ruf als begnadetster Backup des Landes alle Ehre. Doch der Wahl-Berliner ist mehr als der Mann für den Background. Nun wagt der 36-jährige den Schritt zum Hauptakteur und präsentiert zum ersten Mal seine eigenen Songs. Aufgewachsen in Duisburg-Marxloh, zieht Pete Boateng im Alter von fünf Jahren, nach der Verhaftung seines Vaters, zu den Großeltern nach Italien. Zwei Jahre später geht er zurück zu seiner Mutter nach Bonn, die zu der Zeit in einer Musiker-WG lebt und in den Reggae-Bands Umoya und Ridim Ital singt. „Hier hat alles angefangen“, sagt Pete selbst: Als Kind ist er überall mit dabei und sammelt durch etliche Proben und Konzerte seine ersten musikalischen Eindrücke und Erfahrungen. Aber Pete musste damals nicht nur still in der Ecke sitzen und zugucken: Der Drummer von Umoya brachte ihm das Schlagzeug spielen bei, was sich schnell zur neuen, großen Leidenschaft entwickelte. Seine Kindheit war aber nicht nur geprägt von der Musik seiner Mutter: Pete schwänzte oftmals die Schule und musste deswegen ins Kinderheim. Dort wurde ihm aufgrund schlechter Noten das Schlagzeug weggenommen. Da wohl niemand besser als seine Mutter versteht, dass Künstler Musik brauchen, um sich auszudrücken, bekommt er von ihr eine erste Anlage und zusätzlich Alben von Snoop Dogg und Public Enemy. Pete verbrachte seine Kindheit in einem musikalischen Umfeld, kein Wunder also, dass er auch selbst zum Mikrofon greift.

Pete Boateng – Rolling Stone

https://youtu.be/ug7IAn9qHBI

Im Jahr 2012 entdeckt Marteria den gebürtigen Nordrhein-Westfalen bei einem Auftritt und nimmt ihn kurzerhand mit zum Splash! Festival und auch direkt mit nach Berlin. Von da an ist er nun mit als Backup-Rapper bei ihm dabei und auch fester Bestandteil von Green Berlin. Auch SSIO wurde auf Pete aufmerksam und nahm ihn ebenfalls mit auf Tourneen. Seit mittlerweile fünf Jahren fungiert er bereits als Backup-Rapper und bereist mit Marteria und SSIO die Konzerthallen der gesamtem Republik. Nun wird es für den 36-jährigen aber Zeit, selbst in den Vordergrund zu treten und so präsentierte er seine ersten Songs. Bereits im April erschien mit „Nur ein Traum“ die erste Single, bei der auch Marteria und Megaloh als Feature-Gäste mitwirkten. Zusammen liefern sie einen epochalen HipHop Sound. Am 12. Juli präsentierte er seinen ersten Solo-Track „Rolling Stone“ und erzählt darin von seiner Kindheit, seiner musikalischen Laufbahn und seinem neuen Lebensabschnitt als Vater. Mit seinem ersten Solo-Track „Rolling Stone“ beweist Pete Boateng, dass er auch mehr als gut, als Frontmann funktioniert. Lässig erzählt er von seinem Leben und der Beziehung zu seiner Mutter. Dabei wird seine unverkennbare Stimme von Reggae-angehauchten Rhythmen und antreibenden Beat getragen. Im dazugehörigen Video besuchen ihn übrigens auch unter Anderem SSIO, Kid Simius und Chefket, die ihm auf seinen ersten Solo-Schritte begleiten. Sowohl mit dem neuesten Song „Rolling Stone“, als auch mit „Nur ein Traum“ überzeugt Pete Boateng in vollsten Zügen und beweist sein Facettenreichtum. Wir werden sicherlich noch mehr, vor allem gutes und sehr viel unterschiedliches, von ihm hören.

Pete Boateng feat. Marteria & Megaloh – Nur ein Traum

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In unserem Videointerview spricht Pete Boateng über seine ersten musikalischen Gehversuche, seine Zeit im Heim und das Kennenlernen mit Marteria. Dazu erzählt er vom Leben in Berlin, seinem Sound und seinen Zielen.

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