Thomas Azier über Stromae, Scott Walker und Nick Drake
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Mit gerade einmal 19 Jahren schlug sich Thomas Azier aus einem niederländischen Dorf nach Berlin durch um Musiker zu werden – erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Im Jahr 2011 erschien „XOXO“ von Casper und Azier sorgte im Song „Lilablau“ mit seinem Gesang für Gänsehautmomente. Kurze Zeit später stellte sich für ihn auch der Erfolg mit seiner eigenen Musik ein. Nach mehreren EPs erschien im März 2014 sein Debütalbum „Hylas“, auf dem er eine Mischung aus melancholischen und wuchtig pathetischen Elektro-Pop-Songs präsentierte. Eine große Europa-Tour folgte, Künstler wie Woodkid oder Stromae erklärten sich zu Fans und luden Azier als Support-Act zu ihren Konzerte ein. Bereits im November 2016 präsentierte Thomas Azier mit einem Musikvideo seine erste neue Single „Talk To Me“, die gleichzeitig Einblicke in sein neues Album „Rouge“ gab. Im Vorfeld der Produktion seiner zweiten LP kaufte sich der Musiker ein Klavier aus den 1920er Jahren und entwickelte darauf seine Songideen. In Amsterdam, Berlin und Paris reicherte er die Piano-Klänge dann mit seiner fesselnden Stimme sowie elektronischen Klängen an und stieß so in neue Klanglandschaften vor: Die teils überladenen und großspurigen Sounds früherer Veröffentlichungen wurden durch sanfte Vocals und reduzierte, aber dennoch treibende Instrumentals ersetzt. Entstanden sind emotionale Songs wie „Gold“, „Winners“ oder „Berlin“, die sich zwischen einfühlsamer Popmusik und grandiosem Neosoul bewegen. Wir haben Thomas Azier in Berlin getroffen und über seine Lieblingsmusik gesprochen. Mit dabei: Stromae, Scott Walker und Nick Drake.
 
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