WikiTweaks mit Lotte: Hat sie wirklich ein 1,0er Abi gemacht?

Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Vitamalz entstanden.

In unserem neuen Format machen wir genau das, was der Titel verspricht: Wir nehmen uns den Wikipedia-Eintrag einer Künstlerin oder eines Künstlers, übernehmen einige Fakten, tweaken den Eintrag hier und da mit Dingen, die wir erfunden haben und machen gemeinsam den Live-Check. Mit Lotte hatten wir ein paar erstaunliche Glückstreffer bei unseren Dichtungen: Zwar stimmte es nicht, dass sie ihren ersten Song mit 13 über einen doofen Schwarm namens „Niklas“ schrieb – aber sie hatte tatsächlich einen, der so hieß. Bei ihrem Abi-Schnitt lagen wir allerdings ein wenig daneben – der war noch besser, als wir gedacht hatten. 

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Was Lotte sich noch für ihren Wikipedia-Eintrag wünscht

Außerdem klären wir, welche Instrumente die in Ravensburg geborene Sängerin und Songwriterin wirklich gerne spielte, ob sie mit den Beatsteaks die Bühne teilte, was für Kinderlieder sie sang oder nicht sang, was sie von „Promi Big Brother“-Kandidat Ikke Hüftgold hält und was sie sich noch für ihren Wikipedia-Eintrag wünscht. Zum Beispiel, dass endlich ihr aktuelles Album, „Woran hältst du ich fest, wenn alles zerbricht?“ Erwähnung findet, das wir übrigens für eines ihre besten halten. Nicht nur, aber auch wegen der Pop-Punk-Single „Fuck Baby I’m In Love“ und dem dramatischen Song „Dunkelrot zu Schwarz“, der eine toxische Beziehung und ihre Folgen verarbeitet.  

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„Ich wünsche mir eine Welt mit Ecken und Kanten. Narben.“

Wie sowohl „Dunkelrot zu Schwarz“ als auch der Titel des Albums andeuten, erzählt Lotte keine rosaroten Liebesgeschichten, sondern davon, wie es ist, gemeinsam ganz unten zu sein und da nicht so so schnell wieder rauszukommen. Lotte sagte zu ihrem Album: „In mir hat sich was gewandelt. Mehr denn je schätze ich echte Menschen, echte Geschichten und echte Gefühle, statt den Photoshop-Gesichtern, die uns ständig vorgehalten werden. Ich wünsche mir eine Welt mit Ecken und Kanten. Narben. Annahme von Unperfektem. Etwas, das man greifen kann.”