DIFFUS

Warum heißt dein Album „Alter Ego“, LISA?

Posted in: Features
Tagged: BlackpinkLISA

In dieser Woche startete zwar auch der Ticketverkauf für das Blackpink-Comeback in diesem Sommer, aber interessanter ist eigentlich weiterhin, was die vier Bandmitglieder gerade solo so alles treiben. Nachdem Rosé mit „APT.“ und Bruno Mars weltweit durch die Charts und Radios rauscht, Jisoo gerade das Mini-Album „Amortage“ veröffentlichte und in der Amazon-Zombie-Komödien-Serie „Newtopia“ eine Hauptrolle spielt und sich Jennie für den Release ihres Debütalbums „Ruby“ warmläuft, richten in dieser Woche alle die Blicke auf LISA. Zum einen, weil sie in der gerade gestarteten dritten Staffel der Kultserie „The White Lotus“ ihr TV-Debüt gibt, zum anderen aber auch, weil sie heute ihr Debütalbum „Alter Ego“ rausbringt – und am Montag einen Song daraus bei der Verleihung der Oscars performen wird. Heute kam außerdem das neue Video zum Rap-Banger „FUTW“ (steht für „Fuck Up The World“), der einmal mit Future als Feature-Gast und einmal in dieser Soloversion auf dem Album zu finden ist.

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


„Ich wusste gar nicht, dass ich diese Art von Stimme habe.“

Für die kommende Print-Ausgabe hatten wir die rare Gelegenheit, mit LISA in London über das Album zu sprechen. Das Heft kommt am 13. März (und kann hier vorbestellt werden), aber einen kleinen Peak ins Interview wollen wir schon heute teilen. LISA erklärte uns zum Beispiel, warum das Album so heißt, wie es heißt: „Zu Beginn hatte ich sehr viele Sessions und habe dabei immer wieder neue Musikstile ausprobiert – und die Ergebnisse haben mir fast immer gefallen. Es war wirklich großartig. Ich wusste gar nicht, dass ich diese Art von Stimme habe, dass ich nicht nur rappen, sondern sogar auf verschiedene Weisen singen kann. Ich mochte diese Vielseitigkeit, also dachten wir uns: Warum nennen wir das Album nicht einfach ‚Alter Ego‘? Das ist ein lustiges Konzept und man kann auch für die Fans viel draus machen.“ Ein Versprechen, das sie eingelöst hat: So gibt es tatsächlich für jedes ihrer Alter Egos eine eigene Version und sogar Comics mit den verschiedenen Charakteren.

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


„Ich bin neugierig darauf, wie verrückt ich sein kann.“

Das komplett englische gesungene und gerappte Album ist wirklich ein wilder Ritt durch die Stile, der aber zum Glück zum großen Teil aufgeht. Dazu erzählte uns LISA: „Meine ersten beiden Solosongs, ‚Lalisa‘ und ‚Money‘, die 2021 rauskamen, haben halt nur die Rap-Lisa gezeigt. Das wollte ich nicht auf Albumlänge. Ich bin gerade eben an einem Punkt in meiner Karriere, an dem ich so viele Dinge wie möglich ausprobieren will.“

Obwohl LISA eine der lässigsten und nettesten Gesprächspartnerinnen war, die man sich wünschen kann, merkt man immer wieder, dass sie bei all dem auch sehr ehrgeizig ist. Was nicht wundert, wenn man weiß, dass sie schon mit 14 allein von ihrer Heimat Thailand nach Seoul zog, um sich bei der Produktionsfirma YG Entertainment als K-Pop-Trainee ausbilden zu lassen – wo sie dann im Alter von 19 Jahren bei Blackpink debütierte.

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


Sie sagte uns: „Ich bin neugierig darauf, wie verrückt und anders ich sein kann und ich liebe es, an meine Grenzen zu gehen. Ich frage nicht groß rum, was andere von dieser Musik halten, oder ob ich sie machen soll oder nicht. Ich mach einfach mal drauf los und schaue dann, wie es wird. Das ist gerade mein Vibe. Aber ich hatte Glück, dass diese sehr unterschiedlichen Songs am Ende sehr gut geworden sind und ich das Ergebnis wirklich geliebt habe.“

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


Cover neues DIFFUS Magazin

Das neue DIFFUS Print-Magazin

Titelstory: SSIO

Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!