Zu Besuch bei Still Parade: „Es geht viel um Unsicherheit“
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Mitte des Jahres 2013 geistert oft ein Name durchs Netz: Still Parade. Lediglich ein Song mit dem Titel „Actors“ ist zu hören und die Lobeshymnen überschlagen sich. Dream-Folk mischt sich mit einer sanften Stimme – eine Kombination die man zuletzt nur von Bon Iver gehört hatte. Hinzu kommt noch ein ganz anderer Reiz: Niemand weiß, wer sich hinter dem Künstlernamen verbirgt. Gut ein halbes Jahr später erscheint die „Fields“ EP mit Songs wie „Health“ und „Fields“, gleichzeitig wird auch mehr über Still Parade bekannt. Hinter dem Projekt steht der in Berlin lebende Sänger Niklas Kramer, der zuvor schon unter dem Namen Deep Sea Diver aufgetreten ist. 
Der Musiker begrüßt uns für das Interview in seinem Wohnzimmer-Studio und beschreibt, dass er sich sehr bewusst für die anfängliche Geheimhaltung seines Namens entschieden hat. „Die Idee dahinter war, dass Leute unvoreingenommen den Song hören können und sich basierend auf der Musik eine Meinung bilden.“ Man würde schließlich bei der Suche nach Musik im Internet eher in Dinge reinhören, bei denen man das Pressefoto oder Cover schön findet, erzählt Kramer. „Ich habe gemerkt, dass ich dadurch schon sehr viel gute Musik verpasst habe.“


 
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