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Album der Woche: Aminé – „13 Months of Sunshine“

Posted in: Album der Woche
Tagged: Aminé

Aminé hat einen Pakt mit der Sonne: Seit seinem gefeierten Debütalbum „Good For You“ (2017) beansprucht der Rapper aus Portland die Sommermonate für neue Releases – zuletzt verschmolzen mit Kaytranada auf dem bouncigen „KAYTRAMINÉ“ (2023). 

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Umso verwunderlicher, dass dieses Jahr schon Mitte März der Instagram-Account @13monthsofsunshine auftauchte. Relativ schnell wurde klar: Da ist neue Aminé-Hitze in the making. Als Tatort wurde Mexiko City in kleinen Teasern ausfindig gemacht und mit dem 16. Mai bekam Aminés drittes Studioalbum auch endlich einen Releasedate.

Von Mexiko City bis Addis Abeba

Es folgten die drei Singles „Familiar“, „Arc de Triomphe“ samt The-Streets-Sample und On the Radar Performance sowie „Vacay“, die uns buchstäblich Track für Track weiter in den Urlaubsmodus schoben. Vergangenen Freitag kam das Album dann nicht nur mit 16 Tracks um die Ecke, sondern auch mit einem 48-minütigen Visualizer.

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Wir nehmen Platz in Aminés Cockpit und bekommen eine Sightseeing-Tour durch Addis Abeba – die Hauptstadt Äthiopiens. Die Platte ist nämlich nicht nur vom sonnigen Mexico City inspiriert, sondern huldigt auch Aminés afrikanischen Wurzeln. Die stecken übrigens auch im Albumtitel und dem Cover selbst, auf welchem das Wohnzimmer seiner Tante nachgestellt wurde. Der Äthiopische Kalender hat nämlich 13 Monate. Ein Claim, der sich natürlich auch touristisch super auf Postern vermarkten lässt. Und auch das Geheimnis zum Faultier lüftet Aminé im Interview mit DAZED: „Jetzt gehe ich auf die 30er zu und habe gegoogelt, was es bedeutet ein Faultier zu sein. Da stand wortwörtlich ‚ein langsamer, ausgeglichener Lebensstil‘. Ich dachte: ‚Das ist genau das, was ich sein will!‘.

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Aminé: Botschafter des Sommers

Die 16 Albumtracks sind ein Sonnenbad aus West Coast Hip-Hop, R&B und sogar elektronischen Ausflügen, wie auf „I Think It’s You“. Für frische Luft sorgen die Features Leon Thomas, Waxahatchee, chlothegod, 454 und Toro y Moi. Aber auch Aminés Vater gibt der Platte durch kleine Einspieler hier und da ganz persönliche Note („The Best I Can“). 

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Auf Producerebene stehen Jim-E Stack (Lorde, Dominic Fike, Bon Iver), Buddy Ross (Frank Ocean, Travis Scott) und Lido (Chance the Rapper, Halsey, Jaden) für warme Ohrwurm-Produktionen. Aber auch Newcomer wie Loukeman (Vegyn, PinkPantheress) elektrisieren Aminés Luft, die auf Tracks wie „History“ auch mal nach Petrichor duften kann.

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„13 Months of Sunshine“ sollte dieses Jahr auf keinem Urlaub fehlen und etabliert Aminé weiterhin als Botschafter des Sommers, welcher ihn von Hitzefrei bis Gewitter vollumfänglich abzubilden weiß. 

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