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Die 10 besten Alben 2022 national

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Damit ihr euch die besten Alben des Jahres noch einmal ins Gedächtnis rufen könnt, haben wir eine Liste mit den zehn besten Platten zusammengestellt, die 2022 von Künstler:innen aus Deutschland erschienen sind. Mit dabei: OG Keemo, Paula Hartmann, Casper, Schmyt, Ätna, Luna, Bulgarian Cartrader, Lyschko, Makko und Tocotronic.

OG Keemo – Mann Beisst Hund

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Schon zur Veröffentlichung im Januar wurde halb spielerisch, halb im Ernst gewitzelt, OG Keemo habe gerade mit „Mann Beisst Hund“ das Deutschrap-Album des Jahres gedroppt. Knapp zwölf Monate später sind wir schlauer und können bestätigen: Nur wenig kam 2022 an den auditiven Blockbuster heran, den OG Keemo und sein Produzent Funkvater Frank uns da zum Jahresanfang serviert hatten. Schon der Vorgänger „Geist“ hatte seine konzeptuellen Ansätze, aber „Mann Beisst Hunde“ brilliert völlig in dieser Disziplin. Mit nervösen Orchester-Streichern im Rücken eröffnet der Rapper sein Album und schickt uns in die Welt von Keemo, Malik und Yasha. Die Geschichte dieser drei Protagonisten wird auf „MBH“ portraitiert und begleitet, mit einer Dramaturgie, die die Hörer:innen an den imaginären Kinositz fesselt. Angefangen bei kriminellen Machenschaften mit einem „Civic“ schwingen sich die drei Halbstarken in Keemos Erzählung zu den Königen ihres Viertels auf. Auf der anderen Seite der Medaille warten Abstürze und Kopfficks, die Ernüchterung, wenn sich der engste Kreis auflöst. „Mann Beisst Hund“ ist ein Album, das am Stück gehört werden will – und sich die nötige Aufmerksamkeit dafür unnachgiebig und ohne Widerrede einfordert. 

Paula Hartmann – Nie verliebt 

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Bei einer Künstlerin wie Paula Hartmann scheint es schwer greifbar, dass sie erst letztes Jahr auf der Bildfläche erschien. Das Album „Nie verliebt“ macht diesen Gedanken noch einen Grat schwieriger zu verstehen. Denn mit ihrem Debütalbum landet sie in der deutschen Musiklandschaft, wie es selten jemand getan hat. Mit ihrer markanten Stimme packt sie uns von Beginn an und erzählt Geschichten – über die Einsamkeit, Zweifel, Zerbrechlichkeit und Sehnsucht nach (Selbst)liebe. Wenn „Nie Verliebt“ ein Möbelstück wäre, dann vermutlich eine teure, fragile Vase, die nur mit weißen Stoffhandschuhen angefasst werden darf. Zwischen all den Erzählungen platzt dann auch noch plötzlich ein Feature auf den Longplayer: „Kein Happy End“ mit Casper. Zwei starke Stimmen, die wir zusammen nicht erwartet hatten, die aber unglaublich gut zusammenpassen. „Nie Verliebt“ spiegelt nicht nur Paula Hartmanns Gedankenwelt, sondern scheinbar auch die einer ganzen Generation wieder. 

Schmyt – Universum regelt 

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„Erspar dir meine Schläge, das Universum regelt das für mich“ – das sind die Worte von Schmyt auf dem titelgebenden Track seines Albums „Univerusm regelt“. Es ist ein Werk über das Leben als Außenseiter („Keiner von den Quarterbacks“) und das Vertrauen darauf, dass alles besser wird – auch wenn man einmal Mitten im Herzschmerz steckt („Ich wünschte, du wärst verloren“). Dabei ist Schmyts markante Stimme wohl nur eine der vielen Dinge, die das Album so besonders machen. Auch seine Featuregäste sind kein unbeachtlicher Teil des Ganzen. Denn die Namen Cro und Majan werden in der Tracklist nur unwahrscheinlich übersprungen. Und auch OG Keemo hat einen packenden Part zum Album beigesteuert – denn „Mach kaputt“ schließt nicht nur inhaltlich mit der Vergangenheit ab. Auch musikalisch staunen wir über die Kombination von Rap und Gesang, den die beiden Stimmen auf die packende Melodie bringen. 

Ätna – Push Life

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Inéz Schaefer und Demian Kappenstein alias Ätna haben mit ihrem Album „Push Life“ eindrucksvoll bewiesen, dass sie vor allem sich selbst immer noch ein Stück mehr pushen können. Tracks wie „Weirdo“, bei dem Meute mitspielen, oder „I See Love“ sind Hits, die noch viel weiter strahlen dürften: Ihr Sound ist international, ihre Rhythmen einzigartig, mal vertrackt, mal auf die zwölf, die Synths cool und herzwärmend zugleich. Fast schon jedes erdenkliche musikalische Genre findet ein Plätzchen auf dem Album. Egal ob es punkige E-Gitarren-Riffs, bouncige Techno-Beats oder lateinamerikanische Rhythmen sind – alle diese Sounds finden auf „Push Life“ statt und das manchmal sogar innerhalb eines einzigen Songs. Und dann ist da natürlich die Stimme von Inéz, die in diesem Jahr von Peter Fox und seinem Comeback „Zukunft Pink“ einen weiteren Push bekommen hat. Sie sagte uns über den Titel des Albums: „‘Push Life‘ steht für volle Kraft voraus und mit dem was man hat, alles machen, worauf man Bock hat und was geht. Und alle Möglichkeiten ausschöpfen. Nicht nach hinten gucken, sondern eher nach vorne.“ Das trifft die Stoßrichtung ihrer Entwicklung doch schon ziemlich genau. Ebenso überzeugend wie Sound und Live-Qualität sind dabei auch die Visuals der Band, wie man im Video oben sehr gut erkennen kann.

Luna – Verlierer

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Sieben Songs, sieben Hits: Luna hat mit ihrem Debütalbum „Verlierer“ ganz locker bewiesen, dass der Hype um sie, der mit „Verlierer“ auf TikTok seinen Anfang nahm, berechtigt war. Aber sie hat eben alles richtig gemacht: Erstmal Abi beendet, Karriere mit den richtigen Schritten vorangetrieben, sympathische Interviews gegeben und eben Tracks wie „Arschloch“, „Blau“ und „Verlierer“ rausgehauen. „Verlierer“ funktioniert dabei wie ein auditives Coming-of-Age-Erlebnis. All die Hürden, die überwunden werden müssen, wenn es darum geht aus der eigenen Komfortzone auszubrechen, werden darin behandelt. Luna findet sich auf der Platte nach einem Ringen mit der Identität irgendwann selbst. Sie behandelt Themen wie Mental Health, aber auch die verschiedenen Phasen der Liebe, wie beispielsweise auf „Immer nur du” gemeinsam mit Rapper Chapo102. Dazu hat der Track „Blau“ als ihr Coming-Out-Song eine besonders starke Bedeutung. Dieser zog eine Resonanz mit sich, die dazu führte, dass sich viele ihrer Fans den eigenen Schritt zum Outing zutrauten. Schön, was Popmusik auslösen kann!

Casper – Alles war schön und nichts tat weh

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Bei einer Diskografie, die seit über zehn Jahre besteht und vier Nummer 1 Alben mit sich brachte, sind die Erwartungen hoch. Viele Künstler:innen würde das vermutlich unter einen solch enormen Druck setzen, dass sie einfach vergangene Projekte nachahmen, um im sicheren Fahrwasser zu schippern. Dass Casper jedoch nicht zu diesen Künstler:innen gehört und einfach eine Liga für sich ist, beweist er immer wieder – auch 2022 mit seinem fünften Album „Alles war schön und nichts tat weh“. In den 12 Songs des Albums nimmt er uns mit auf eine umfassende Reise der Selbstreflexion. Dazu gibt es Anti-Kriegs-Hymnen und Tracks zum Ausrasten. Es sind Songs, die beim ersten Hören wohl ein Lexikon an der Seite verlangen, um die vielen Wortbilder und Referenzen richtig interpretieren zu können. Ein Kunstwerk aus Sprache und Melodien, wie es Casper seit „XOXO“ immer wieder liefert, in lang währender Schönheit.

Lyschko – Brennen

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Alle, denen der Name Lyschko bisher noch nichts sagte, haben nun eine Aufgabe: das in diesem Jahr erschienene Debütalbum „Brennen“ anhören. Doch der Reihe nach. Die Band Lyschko, bestehend aus Lina Holzrichter (Text/Gesang), Jonah Holzrichter (Bass) und Lukas Korn (Gitarre), stammt aus Solingen in Nordrhein-Westfalen und veröffentlicht bereits seit einigen Jahren Songs, die sich zwischen Postpunk, Wave und ruppigem Pop bewegen – Neue Neue Deutsche Welle könnte man das auch nennen. Zusammen mit dem Produzenten Tobias Siebert haben sie ihr Debütalbum „Brennen“ aufgenommen. Lina Holzrichter singt auf der Platte zum Beispiel davon, dass sie endlich mal irgendetwas Richtiges fühlen will, sich das aber gar nicht so einfach gestaltet. Das macht sie mit einer derart intensiven und rohen Stimme, dass sich ihre Worte ohne Umwege durch die Eingeweide der Hörenden schneiden. Lyschko sind mir ihrer Musik kompromisslos, explosiv und stets überraschend. Genau das erwarten wir von einem Debütalbum und genau das macht „Brennen“ zu einem der besten Alben des Jahres.

Bulgarian Cartrader – Motor Songs

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Von allen Alben auf dieser Liste rollt „Motor Songs“ von Bulgarian Cartrader vielleicht am ehesten unter dem Radar. Dabei gibt so viel über diese Platte zusagen. Zum Beispiel über die Unmengen an Samples, die, egal wie dissonant sie vielleicht erst anmuten, in den Händen von Daniel Stoyanov aka Bulgarian Cartrader dann irgendwann doch nachgeben und sich an Ort und Stelle einfügen. Oder über den kuriosen Lebensweg dieses Musikers, der irgendwann wirklich mal ein Autohändler war und uns seine Reise von Sofia bis Berlin mit all ihren Umwegen auf einem achteinhalb-minütigen Song nachzeichnet. Über Indie, Soul, Funk, Hip-Hop und Rock, eine Handvoll verschiedener Genres, die sich das Schicksal teilen, dass sie ein verrückter Hobbymechaniker in seiner Karre verbaut hat. Und dieses kuriose Gefährt ist im Fall von „Motor Songs“ absolut Formel 1-tauglich.

Makko – Pass dich nie an, Pass auf dich auf

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2022 war das Jahr, in dem der breite Mainstream dank der geschliffenen Single „Nachts wach“ zum ersten Mal von Makko Wind bekam. Das Timing ist dabei zugegebenermaßen fast ironisch. Schließlich hat der Rap-Newcomer aus Berlin nur wenige Wochen vor diesem Sommerhit mit „Pass dich nie an, Pass auf dich auf“ sein bisher wohl sperrigstes und ambitioniertestes Projekt veröffentlicht. Schon als die erste Single „Dieselbe Leier“ erschien, war klar, dass hier etwas anders ist als bei Makkos bisherigem Lo-Fi-Soundcloud-Trap. Auf nervösen Gitarren und Punk-Getrommel nimmt er kein Blatt vor den Mund und rappt: „Jeden Tag die selbe Leier, ja, schuften bis man ins Grab fällt / Wie soll man Leben nur von Bafög? / Wie soll man leben mit einem 40-Stunden-Drecksjob? / Ich fick’ alle meine Lehrer und ich fick’ auch meinen Rektor“. Wäre da nicht das Stichwort „Bafög“, würde man solche unverblümten Zeilen eher auf „Keine Macht für Niemand“ als auf dem Tape eines Anfang-20-Jährigen Rap-Newcomers vermuten. Aber „Pass dich nie an, Pass auf dich auf“ ist voll mit solchen laut augesprochenen Gedankengängen und Gefühlsregungen, die manchmal einfach nur authentische Lautmalereien sind, manchmal aber auch in echte Lebensweisheiten münden. „Pass dich nie an, Pass auf dich auf“ ist Makkos Gitarren-Album, ein Instrument, das zu seiner rauen DIY-Ästhetik passt, wie Sneakersohlen auf Griptape. Ein Match Made In Heaven und ein weiterer Beweis dafür, dass ein Vorstoß auf neues Terrain nie schaden kann.

Tocotronic – Nie wieder Krieg

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„Nie wieder Krieg / Keine Verletzungen mehr / Nie wieder Krieg / Das ist doch nicht so schwer“: Ein Wunsch, der so einfach ausgesprochen und doch viel schwieriger umzusetzten ist. Gerade, wenn die besinnliche Weihnachtszeit Einzug hält, werden auch die weniger materialistischen Wünsche immer größer. Vor allem nach einem Jahr, in dem nicht nur in der Ukraine Krieg geführt wird oder im Iran die Menschen für ein freies Leben auf die Straße gehen. Die eingangs erwähnten Zeilen stammen aus dem Titelstück des Anfang 2022 erschienenen Albums „Nie wieder Krieg“ von Tocotronic.

Tocotronic waren sich schon immer der Kraft der Worte bewusst, gerade wenn sie besonders aufgeladen sind. In Berlin sah man schon riesige Plakate mit Slogans wie „Pure Vernunft darf niemals siegen“, „Kapitulation“, „Wie wir leben wollen“ und Anfang dieses Jahres eben „Nie wieder Krieg“ hängen – und auch, wenn sie spezifische Bedeutungen hatten innerhalb der Toco-Alben, so las man sie halt auch immer als einen bewussten Kommentar zur Zeit. Und auch wenn ihr Album schnell „nur“ auf die Headline „Nie wieder Krieg“ reduziert wird – Tocotronic haben auf ihrem mittlerweile 13. Studioalbum eine Reihe eindringlicher und bewegender Songs versammelt. „Ich tauche auf“ mit der großartigen Soap&Skin ist geht dermaßen unter die Haut, dass es einem schaudert – „Crash“ dagegen ist wohl einer der besten fünf Songs, die jemals von der Band veröffentlicht wurden. Ein rundum gutes und wichtiges Album haben Tocotronic da abgeliefert, zu dem wir euch gerne auch unsere Titelstory aus dem Januar 2022 ans Herz legen wollen. Im Interview mit Autorin Ilona Hartmann sprechen Tocotronic über ihr Album, Tiefkühlpizza und die Verbeugung vor der Jugend.

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