Videopremiere: Manuel Gagneux kehrt mit „Set Me On Fire“ als „Birdmask“ zurück in seine musikalische Heimat
„Es fühlt sich in gewisser Weise an nach Hause zu kommen. Draußen in der Welt konnte ich von vielen Früchten kosten und meine Wunden lecken, jetzt ist ein guter Zeitpunkt nach Hause zurückzukehren. Birdmask wird immer der Name bleiben, mit dem ich mich am meisten identifiziere“so der Schweizer Multiinstrumentalist Manuel Gagneux über seine Rückkehr hinter die Birdmask, sein allererstes Soloprojekt. Mit 20 stand er damit erstmals auf einer kleinen Baseler Bühne und unternahm erste musikalische Gehversuche. Was zuerst unter dem so universellen Begriff Pop einzuordnen war, artete irgendwann in ein zielloses Musizieren in verschiedenste Richtungen aus, wie er uns 2018 im Videointerview gestand. Weit weg von diesem Ansatz bewegte sich der Baseler 2016 mit seinem bisher erfolgreichsten Musikprojekt Zeal & Ardor, in dem er Schwarze Musik mit Black Metal vermischt. Das Projekt wurde ebenso gefeiert wie kontrovers diskutiert, denn in der manchmal eher „traditionellen“ Metal-Szene hat es den angestaubten Vorstellungen einiger schlichtweg nicht entsprochen. Trotzdem konnten sich Frontmann Gagneux und sein Band von 2017 bis ins letzte Jahr ein großes internationales Publikum erspielen und um die Welt touren. Nach zwei Studio-Alben und einer Live-Platte sehnte sich Manuel Gagneux allerdings wieder nach seinem musikalischen Zuhause. Er freut sich, „alte Bekannte zu treffen und vielleicht auch neue zu formen, denen es an diesem Ort gefällt“. Alten und neuen möglichen Bekannten präsentiert er mit „Set Me On Fire“ nun einen ersten Vorgeschmack nach vier Jahren ohne Release, wozu es jetzt auch ein Musikvideo gibt.
Birdmask – Set Me On Fire
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Wie der Name schon verrät, handelt „Set Me On Fire“ von Sehnsüchten und Verlangen, vom Brennen und vom Auslöschen. Dieses facettenreiche Feuerwerk ließ Manuel Gagneux, der auch regelmäßig an Theaterinszenierungen beteiligt ist, für das Musikvideo durch einen Ausdruckstanz visualisieren. Obwohl Song und Musikvideo vor Dramatik und Energie fast schon zu platzen drohen, lag das Stück bei Gagneux für mehrere Jahre auf dem Ablagestapel. „Ich hatte den Song schon vor mehreren Jahren fertig, aber der Fokus auf andere Projekte hat eine Veröffentlichung bisher immer in den Hintergrund rücken lassen. Es fühlt sich richtig an, ihn jetzt endlich raus zu lassen“gesteht er. Wie lange seine Fans nun auf die neue Musik warten müssen, weiß Manuel Gagneux vermutlich selber noch nicht. Vier Jahre werden es diesmal hoffentlich nicht sein.
Manuel Gagneux Videointerview 2018 als „Zeal & Ardor“
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