Grafi im Videointerview: Anfänge, Rap vs. Metal und neues Album „Ektoplasma“
Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.
Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
1999 fing Grafi im zarten Alter von 13 Jahren an zu rappen und eigene Texte zu schreiben. Vor allem der Westcoast-Sound und der düstere Rap aus Memphis hatten es ihm angetan und was er hörte, wollte er stets auch selbst machen. Über seine Skater-Clique kam er damals ebenfalls mit der Metal-Welt in Kontakt. Auch in diese Szene stürzte er sich hinein, war später Sänger von unterschiedlichen Bands und lernte zu schreien. Über Rapper wie Haftbefehl und die Bewegung aus Atlanta befasste er sich ab 2012 wieder vermehrt mit HipHop, schrieb weiter Texte und baute Beats. 2017 entstand sein Alias „Grafi“ und gleichzeitig sein eigenes Label Geistermusik zusammen mit dem gleichnamigen ersten Album. Auf „Geistermusik“ präsentierte er erstmals seine Mischung aus Rap und Black Metal, die ein Jahr später auf seinem zweiten Album „Unter Null“ wiederkehrte. Sein nun erschienenes neues Album „Ektoplasma“ unterscheidet sich soundtechnisch stark von den beiden ersten Alben. Mitverantwortlich ist dafür die Zusammenarbeit mit Produzent KCVS, der vermehrt Trap-Elemente in die neuen Songs packte und „Ektoplasma“ dadurch deutlich zeitgemäßer machte. Die meisten Tracks des Albums entstanden 2019 in einer Zeit, in der Grafi mit mentalen Problemen zu kämpfen hatte. Seinen emotionalen Schmerz brachte er aufs Papier und so wurden die ersten sechs Tracks des Albums sehr düster. Grafi arbeitet in seinen Texten mit Metaphern und Figuren der Unterwelten und schreibt meist direkt aus dem Unterbewussten. Auch die Verbesserung seines mentalen Zustands ließ Grafi in seine Musik einfließen. „Nevada“ und „Palmen“, die letzten beiden Tracks von „Ektoplasma“ sind deutlich hellere Songs und geben gleichzeitig auch die Marschrichtung für die Zukunft an. Im Videointerview haben wir mit Grafi über sein Verhältnis zur Rap- und Metal-Szene, über seine Soundeinflüsse und sein neues Album „Ektoplasma“ geredet.
Grafi – Ektoplasma
Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.
Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
 
  Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: SSIO
Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!
