Album der Woche: Souly – traence
Soulys zweites Studioalbum „traence“ funktioniert wie ein durchkomponiertes DJ-Set: nahtlos und atmosphärisch, getragen von einem konstanten Vibe. Es strotzt vor emotionaler Selbstreflexion und einer Menge Popkultur.
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Soulys zweites Studioalbum „traence“ funktioniert wie ein durchkomponiertes DJ-Set: nahtlos und atmosphärisch, getragen von einem konstanten Vibe. Es strotzt vor emotionaler Selbstreflexion und einer Menge Popkultur.
„Wenn nichts von nichts kommt, woher komm‘ ich dann?“ stellt vermutlich Majans bisher größtes musikalisches Projekt da. Dabei ist die Platte mehr als ein Album – es ist ein Gesamtkunstwerk.
Blond haben ihr drittes Studioalbum „Ich träum doch nur von Liebe“ veröffentlicht. Und wie es sich für ein gelungenes Blond-Album gehört, lebt dieses von geballter Ladung Energie, Aufklärungsarbeit und FLINTA* Empowerment!
Wettervorhersagen sind immer so eine Sache. Eine Korrelation hat sich in den letzten Jahren jedoch als sicherere Bank erwiesen: Es wird ein guter Sommer, wenn Aminé dropt. Mit seinem Album „13 Months of Sunshine“ schenkt er uns sogar vier Wochen mehr Hitze.
Im letzten Jahr kündigte Kayla Shyx ihn schon mit ihrer Debütsingle an, jetzt ist er auch physisch fast da: Der Sad Girl Summer – ebenso, wie das gleichnamige Debütalbum der YouTuberin, Creatorin und jetzt auch Sängerin!
Mit „If You Asked For A Picture“ veröffentlicht Blondshell zwei Jahre nach ihrem Erstlingswerk nun die Nachfolgeplatte und hat trotz vertrautem Grunge-Sound zwölf brandneue Geschichten dabei, die bewegen.
Im Momentum ihres gefeierten ESC Auftritts veröffentlichte Marina Satti letztes Jahr ihre international erfolgreiche EP „P.O.P.”. Ein Jahr später liefert die 38-jährige Griechin mit „POP TOO” eine Fortsetzung, die aber viel mehr als Progression fungiert.
Julien Baker und Torres releasen ihr erstes gemeinsames Album. „Send A Prayer My Way” vereint die Philosophien des Country mit queerer Weltoffenheit – und macht vor allem Spaß.
Bon Ivers Comeback „SABLE, fABLE“ beweist in zwei Akten Justin Vernons musikalische Bandbreite nach fast 20 Jahren Karriere. Das Genre-Chamäleon besinnt sich musikalisch zurück, schaut mit der Popwelt nach vorn und bleibt dabei trotzdem experimentell.
Im neuen Album von Luvre47 geht es um Dinge wie „Meeresrauschen“,
„AIR MAX 90“, „Gift und Geld“, „Gier“ und eben „Depression mit Meerblick“! Vor allem stellt der Rapper eins unter Beweis: Musikalisch braucht ihm niemand was vor machen.